Vor 25 Jahren trat die DDR der Bundesrepublik Deutschland bei. Erst überwog die Euphorie, dann ein Staunen über fortbestehende Unterschiede. Wie fremd waren sich West- und Ostdeutsche damals? Gab es trotz getrennter Systeme auch geteilte Erfahrungen? Und wo blieben bei aller Einheit Unterschiede bestehen? Die Debatte will nicht diplomatische Verhandlungen in den Blick nehmen, die zur Wiedervereinigung führten, sondern den langfristigen Wandel der ost- und westdeutschen Gesellschaft. Gefragt wird nach dem Trennenden und Gemeinsamen vor wie nach dem Mauerfall. Die Wende führte im Osten zu rasanten Veränderungen. Was aber geschah im Westen? War Ostdeutschland ein „Laboratorium“ für neoliberale Reformen, die wenig später auch den Westen erreichten? Darüber sprechen Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der Linken, und der Historiker Frank Bösch, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam, anlässlich dessen jüngster Publikation: „Geteilte Geschichte: Ost- und Westdeutschland 1970-2000“.
Hinweise zur Teilnahme:
Wir freuen uns darauf, Sie am 28. September im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Plätze sind begrenzt. Ihre Teilnahmebestätigung erhalten Sie in der Reihenfolge der Anmeldungen unter veranstaltungen@leibniz-gemeinschaft.de
Der Eintritt ist frei.
Termin:
28.09.2015 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestr. 111
10115 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
16.09.2015
Absender:
Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Abteilung:
Pressestelle Berlin
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51952
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