Tübingen, 08.10.2015 „Immer mehr Forschungsarbeiten aus den unterschiedlichsten Disziplinen widmen sich der Institution Museum, von der Kunst-, Kultur- und Geschichtswissenschaft, der Ethnologie bis hin zur Semiotik, Kognitionspsychologie und Pädagogik. Und gerade in den letzten Jahren hat sich das Feld der Museumsanalyse und die benutzten Forschungsmethoden stark entwickelt“, so Prof. Dr. Stephan Schwan vom IWM. Die Tagung, die gemeinsam vom IWM und dem Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen ausgerichtet wird, bündelt diese unterschiedlichen Ansätze und gibt eine Übersicht über die Methoden der Museums- und Besucherforschung und deren jeweilige disziplinäre Verankerung. Dabei werden mögliche Verbindungen der unterschiedlichen Zugänge zum Museum und seinen Besuchern vorgestellt sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden diskutiert.
Die Tagung gliedert sich in zwei Sektionen: Die Sektion am Donnerstag stellt Ansätze zur Forschung über Museen (Ausstellungen, Sammlungen, Objekte) vor, die Sektion am Freitag widmet sich neuen Ansätzen der Besucherforschung. Zusätzlich zu den Vorträgen werden am Freitag im Rahmen von zwei moderierten Postersessions rund 30 weitere Forschungsmethoden für das Museum und seine Besucher knapp vorgestellt.
Zum Tagungsprogramm: http://www.iwm-kmrc.de/@@cached/23698a4ba29e8168ab502daa7ac87286de2780a2/Tagungs...
Konferenz-Ort: Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6,
72076 Tübingen
Teilnehmerbeitrag: 30 Euro, für Studierende 10 Euro
Konferenzsprache: Deutsch, Englisch
Mehr Informationen:
Prof. Dr. Stephan Schwan, Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen, Tel.: 07071/ 979-228, E-Mail: s.schwan@iwm-tuebingen.de
Prof. Dr. Thomas Thiemeyer, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Burgsteige 11, 72070 Tübingen, Tel.: 07071/ 207 5309. E-Mail: thomas.thiemeyer@uni-tuebingen.de
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de.
Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel.: 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft:
Die Tübinger Empirische Kulturwissenschaft gehört zum Kreis der Fächer, die aus der Volkskunde hervorgegangen sind. Sie untersucht Phänomene der Alltagskultur in gegenwartsbezogener und historischer Perspektive. Beide Sichtweisen dienen dazu, die kulturelle Ordnung und Dynamik moderner Gesellschaften zu analysieren und zu interpretieren. Einen Schwerpunkt des Instituts bildet seit jeher die Museumsforschung (http://www.wiso.uni-tuebingen.de/faecher/empirische-kulturwissenschaft/institut/...).
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
29.10.2015 - 30.10.2015
Veranstaltungsort:
Konferenz-Ort: Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6,
72076 Tübingen
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
08.10.2015
Absender:
Dr. Evamarie Blattner
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52190
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