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Veranstaltung


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29.10.2015 - 29.10.2015 | Halle (Saale)

Steffen Wenig: Vom Halbmond zum Kreuz - Die kulturellen Wurzeln Aksums

Ringvorlesung "Von Salomons Enkeln und Rastafaris: Äthiopien und seine Kulturen"

Aksum war ein mächtiges Königreich, das 700 bis 800 Jahre Bestand hatte (1. Jh. v. Chr. - 7. Jh. n. Chr.). Es war nach dem Alten Ägypten und dem antiken Sudan das dritte afrikanische Reich mit einer Hochkultur und trieb Handel mit den Ländern am Mittelmeer, im Persischen Golf und gar bis nach Indien und China. Das Griechische war die lingua franca, Aksum übernahm im 4. Jh. n. Chr. das Christentum und hatte als einziges afrikanisches Land eine eigene Münzproduktion (spätes 3. Jh. bis frühes 7. Jh. n. Chr.). Besonders in der Architektur vollbrachte es einmalige Leistungen. Seine Erforschung steht erst am Anfang.

Steffen Wenig, Prof. Dr., Studium der Ägyptologie, Archäologie und Afrikanistik an der Humboldt Universität Berlin, 1966 Promotion, 1980 Habilitation, 1971-1978 Direktor des Ägyptischen Museums, Berlin, seit 1981 Prof. für Meroitische Studien, 1993 Prof. Sudan Archäologie.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

29.10.2015 16:15 - 17:45

Veranstaltungsort:

Universitätsplatz 8-9, Melanchthonianum, Hörsaal XX
06108 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

Relevanz:

lokal

Sachgebiete:

Kulturwissenschaften

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

25.10.2015

Absender:

Mareike Kriese

Abteilung:

Terminredaktion

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52398

Anhang
attachment icon Flyer der Ringvorlesung "Von Salomons Enkeln und Rastafaris: Äthiopien und seine Kulturen"

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