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Veranstaltung



19.11.2015 - 19.11.2015 | Saarbrücken

39. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Hochdruckliga e. V. DHL®

Heidelberg/Saarbrücken – In Deutschland hat fast jeder Dritte einen zu hohen Blutdruck und damit ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen. Auf dem 39. Wissenschaftlichen Kongress dere.V. DHL® - Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention vom 19. bis 21. November 2015 in Saarbrücken diskutieren Experten, wie diese Entwicklung durch Aufklärung und Vorsorge, aber auch durch bessere Medikamente und neue Therapien, gestoppt werden kann.

Bluthochdruck ist der häufigste Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen. Er trägt wesentlich zu Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche und Niereninsuffizienz bei. "Ist der Blutdruck in den Gefäßen dauerhaft zu hoch, kann es zu schweren, irreparablen Schäden an Organen kommen und schlimmstenfalls zum Tod führen", erklärt Professor Dr. med. Michael Böhm, Präsident des diesjährigen Kongresses der DHL®. "Umso wichtiger ist die Früherkennung und die leitliniengerechte Behandlung der Patienten." Ein besonderer Schwerpunkt auf dem diesjährigen Kongress sind daher auch aktuelle Studien – insbesondere auch aus der Grundlagenforschung –, die neuen Erkenntnisse in die Praxis bringen.
Unter dem Kongressmotto „Der kardiovaskuläre Risikopatient: Hypertonie und ihre Komorbiditäten“ haben alle Ärzte, die in die Behandlung von Patienten mit arterieller Hypertonie einbezogen sind, die Gelegenheit, sich fortzubilden, aktuelle Fragestellungen zu diskutieren und sich überregional zu vernetzen. "Besonders wichtig und erfreulich ist, dass an dem Kongress wieder unterschiedliche Fachgesellschaften mit gemeinsamen Sitzungen vertreten sind", sagt Böhm. So sei der Kongress eine gelungene interdisziplinäre Plattform für Internisten, Kardiologen, Nephrologen, Diabetologen, Neurologen und Sportmediziner, die ihre unterschiedliche Sicht auf den Patienten mit Bluthochdruck einbringen. Denn für die Behandlung eines Hypertonie-Patienten ist meist fachübergreifende Zusammenarbeit notwendig: "Oft hat der Patient Begleiterkrankungen, wie Diabetes, starkes Übergewicht oder leidet bereits an Organschäden, wie der Niereninsuffizienz", erläutert Böhm. "In einem solchen Fall ist es dringend anzuraten, dass beteiligte Fachärzte Hand in Hand arbeiten, um dem Patienten die bestmögliche Therapie zu bieten."
Ein besonderes Anliegen ist es den Veranstaltern auch, junge Wissenschaftler für die aktive Mitarbeit in der DHL® zu motivieren. Das diesjährige Kongressprogramm bietet ihnen mit dem Track „Experimentelle Hypertonieforschung für junge Hypertensiologen“ die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und diese in die interdisziplinäre und translationale Medizin im Bereich der Hypertensiologie einzubinden. Auch die für dieses Jahr ausgeschriebenen Wissenschaftspreise der DHL® werden auf dem Kongress verliehen.

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Hypertonie und Prävention 2015
Termin: Donnerstag, 19. November 2015, 10.45 bis 11.45 Uhr
Ort: Congress Centrum Saar, Bankettraum; Adresse: Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken

Themen und Referenten:

Begrüßung und Kongresshighlights: Was erwartet die Besucher des Kongresses?
Professor Dr. med. Michael Böhm
Kongresspräsident des 39. wissenschaftlichen Kongresses der DHL®; Direktor der Klinik Innere Medizin III - Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin am Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes

Wenn Lebensstiländerung und Tabletten nicht ausreichen – Hilft der Griff zum Katheter? Aktueller Stand der interventionellen Behandlung von Bluthochdruck
PD Dr. med. Felix Mahfoud
Stellv. Kongresspräsident des 39. wissenschaftlichen Kongresses der DHL®; Oberarzt an der Klinik Innere Medizin III - Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin am Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes

Aktuelle Studie: Blutzuckersenker schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankung – Wie kann der Durchbruch in der Diabetes-Therapie Hypertonikern in der Praxis helfen?
Professor Dr. med. Ulrich Kintscher
Direktor des Center for Cardiovascular Research (CCR), Charité – Universitätsmedizin Berlin

Das Präventionsgesetz ist da – und jetzt? Präventionsgespräche und „Sport auf Rezept“ als Perspektive und Herausforderung für Arzt und Patienten
Professor Dr. med. Hans-Georg Predel
Leiter der Abteilung Präventive und rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln

Vision 30-50-80 der Deutschen Hochdruckliga e.V.,– Was haben wir bereits erreicht?
Professor Dr. med. Martin Hausberg
Vorstandsvorsitzender der DHL®, Direktor der Medizinischen Klinik I für Allgemeine Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie und Pneumologie, Städtisches Klinikum Karlsruhe

Schwache Fitness schlägt Kindern aufs Herz – Wie wir schon in der Kindheit den Grundstein für flexible Arterien im Alter legen
Professor Dr. med. Burkhard Weisser
Vorstandsmitglied der DHL®, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Kiel

Moderation: Anna Voormann, Pressestelle DHL® e.V., Stuttgart

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Ihr Kontakt für Rückfragen:
Janina Wetzstein
Pressestelle
Deutsche Hochdruckliga e.V. (DHL)® – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart

Tel.: +49 (0)711 8931-457
Fax: +49 (0)711 8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
www.hochdruckliga.de

Hinweise zur Teilnahme:
wetzstein@medizinkommunikation.org

Termin:

19.11.2015 10:45 - 11:45

Veranstaltungsort:

Congress Center Saar, Saarbrücken

Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken,
Bankettraum
Saarbrücken
Saarland
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Medizin

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine

Eintrag:

05.11.2015

Absender:

Stephanie Priester

Abteilung:

Geschäftsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52531


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