Im grausamen Bürgerkrieg in Syrien ist kein Ende in Sicht. Der Zustrom von Flüchtlingen nach Europa wird in absehbarer Zeit nicht abreißen. Im Diskurs wird die Zuwanderung von Flüchtlingen als humanitäre Krise betrachtet, in der Praxis jedoch in erster Linie als Sicherheitsproblem behandelt, was zu Bestrebungen führt, eine „Festung Europa“ zu bauen.
Darüber diskutieren:
• Ruham Hawash, Syrisch-palästinensische Aktivistin des gewaltfreien Widerstands aus Yarmouk und Mitbegründerin des Projekts „Citizens for Syria“
• Prof. Dr. Michael Köhler, Direktor Südliche Nachbarschaft, Europäische Kommission
• Elisabeth Kotthaus, stellvertretende Leiterin der politischen Abteilung in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin
• Antje Möller, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Bündnis 90/Die Grünen)
• Dr. Jana Sinram, Deutschlandfunk Köln
• Fregattenkapitän Achim Winkler, Deutsche Marine, European Union Naval Force – Mediterranean (EUNAVFOR MED)
Moderation: Prof. Dr. Hannes Schammann, Universität Hildesheim
Der Nachmittag endet mit der Aufführung „Stop Checkpoint!“ des Kaleidoskop-Theaters von und mit Flüchtlingen aus Hamburg.
Die Veranstaltung ist Teil des Dahrendorf Forums, einer gemeinsamen Initiative der Hertie School of Governance, der London School of Economics and Political Science und der Stiftung Mercator.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung „Fortress Europe? Rethinking European and German Migration and Asylum Policies“ findet in englischer Sprache statt.
Termin:
18.11.2015 14:30 - 17:30
Veranstaltungsort:
Holstenhofweg 85
Aulagebäude, Großer Saal
22043 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Politik
Arten:
Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
10.11.2015
Absender:
Dietmar Strey
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52587
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