Die Bandbreite der Risiken reicht vom ordinären Spam, über Shitstorms bis hin zu Kreditkartenbetrug oder gar Angriffen auf die nationale Sicherheit. Auf der anderen Seite weisen Internetaktivisten immer wieder vehement darauf hin, dass die Geheimhaltung von Daten oft nicht in erster Linie dem Allgemeinwohl dient.
Diesem Fragenhorizont stellt sich der Informatiker und Sicherheitsexperte Johannes Buchmann, der zu Verfahren der Langzeitsicherung in der Informationstechnologie forscht: Wie sicher sind die Daten auf unseren Computern? Was bedeutet Privatsphäre im Internet überhaupt und wie lässt sie sich schützen? Sind technologische Entwicklungen denkbar, durch die Vertraulichkeit und Integrität angesichts eines ununterbrochenen Datenverkehrs zukünftig gewährt werden könnten?
Im Anschluss folgt ein Gespräch mit dem Netzaktivisten und Wikileaks Mitbegründer
Daniel Domscheit-Berg, der dem Anspruch auf absolute Datensicherung durch Codierung und Geheimhaltung skeptisch gegenüber steht und dagegen „alternativlos“ Transparenz und Informationsfreiheit fordert.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist bis zum 08.12. erforderlich unter: https://www2.bbaw.de/anmeldung_visionen_und_grenzen/
Termin:
14.12.2015 ab 18:30
Anmeldeschluss:
08.12.2015
Veranstaltungsort:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
11.11.2015
Absender:
Gisela Lerch
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52602
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