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Veranstaltung


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25.02.2016 - 26.02.2016 | Berlin

10. Nachsorgekongress: Wege von der medizinischen Rehabilitation in die Teilhabe - Lösungsansätze!

Interdisziplinäre Diskussionsplattform für Wissenschaftler, Praktiker und Betroffene / Breites Angebot an Vorträgen, Foren und Erfahrungsberichten zu selbstständiger und selbstbestimmter Lebensführung

„Schon bei der Tagesstruktur, erst recht in Schule, Ausbildung und Arbeit – an diesen Schnittstellen entscheidet sich, ob für Menschen, die eine Schädelhirnverletzung erlitten haben, eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft wieder möglich ist. Deshalb ist es besonders wichtig, dass alle Beteiligten sich in Bezug auf den konkreten Einzelfall möglichst gut abstimmen. Das gilt nicht nur für die Ärzte und Therapeuten, das gilt genauso für diejenigen, die für die finanzielle Seite der Rehabilitation verantwortlich sind: die Sozialversicherungen und die Eingliederungshilfe“ so Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Schirmherrin des 10. Nachsorgekongresses in ihrem Grußwort zur Veranstaltung.

Die große Zahl der Betroffenen – immerhin gibt es jährlich 270.000 neu erkrankte Menschen mit Schädelhirntrauma, davon 70.000 Kinder und Jugendliche – bedürfen nicht nur der akutmedizinischen und stationär rehabilitativen Versorgung, sondern auch der postakuten und chronischen ambulanten Behandlung und Nachsorge.

Unter dem Titel "Wege von der medizinischen Rehabilitation in die Teilhabe – Lösungsansätze!" bietet der 10. Nachsorgekongress den Teilnehmern eine interdisziplinäre Plattform, um vorhandene Ansätze zu beleuchten, bestehende Lösungen zu diskutieren und neue Wege zu entwickeln. Dabei stehen die Betroffenen und deren Familien im Fokus – denn ausschlaggebend ist, worauf es ihnen in der für sie veränderten Lebenssituation ankommt. Zudem wird die Sicht der Leistungserbringer und Kostenträger eingebunden, damit diese von der Veranstaltung realisierbare Ansätze für ihre tägliche Arbeit mitnehmen.

Unter Einbindung des Plenums wird am zweiten Veranstaltungstag mit Vertretern der großen deutschen Sozialversicherungsverbände die Umsetzbarkeit der Ergebnisse zu den erarbeiteten Lösungsansätzen diskutiert.

Erwartet werden Teilnehmer aus Politik, Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis sowie Betroffene und Angehörige. Dazu zählen u.a. Praktiker der ambulanten und stationären Nachsorge, Neurowissenschaftler, Sozialarbeiter, Vertreter von Einrichtungen sowie von Kostenträgern und der Gesundheitspolitik. Da sich ein Workshop intensiv mit den Möglichkeiten für MeH in den ersten Arbeitsmarkt auseinandersetzt, sind in diesem Jahr zusätzlich Betriebs- und Werksärzte eingeladen.

Onlineanmeldung unter: http://www.nachsorgekongress.de/nsk_anmeldung/.

Anlässlich des 10. Jubiläums der Nachsorgekongressreihe wurde ein Fotowettbewerb ausgeschrieben. Mehr Infos unter: http://www.nachsorgekongress.de.

Organisationskomitee:
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen
Bundesverband ambulant/teilstationäre Neurorehabilitation e.V. (BV ANR e. V.)
SelbstHilfeVerband - FORUM GEHIRN e.V.
Gesellschaft für Neuropsychologie e.V.
SHG „Hirnverletzte und Angehörige“ – Hamburg und Umgebung
ZNS – Hannelore Kohl Stiftung

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist für Betroffene kostenfrei.
Für Angehörige beträgt der Kostenbeitrag 50 Euro.
Sonstige Teilnehmer zahlen 150 Euro.

Termin:

25.02.2016 ab 10:30 - 26.02.2016 13:00

Veranstaltungsort:

Eventpassage Berlin
Kantstraße 8
10623 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

07.12.2015

Absender:

Nicola Jung

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52825

Anhang
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