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27.01.2016 - 27.01.2016 | Berlin

Pressekonferenz: Vorstellung des Deutschen Herzberichts 2015 – Wie herzkrank sind die Deutschen?

Deutsche Herzstiftung und ärztliche Fachgesellschaften stellen aktuelle Daten aus der Kardiologie, der Herzchirurgie und der Kinderkardiologie vor

Sehr geehrte Damen und Herren,

was leistet die herzmedizinische Versorgung in Deutschland? Antwort auf diese Frage gibt Deutschlands wichtigster „Herz-Report“, der Deutsche Herzbericht 2015. Als einzigartige sektorenübergreifende Analyse der kardiologischen und herzchirurgischen Versorgung in Deutschland gibt der Herzbericht Einblicke in die Erkrankungshäufigkeit und Todesursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Bevölkerung. Analysiert werden u. a. die jährliche Verbreitung der Herzerkrankungen, die Herzinfarkt-Sterblichkeit in den einzelnen Bundesländern und durchgeführten Therapien. Nach Krankheitsbildern in koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Klappenerkrankungen, Rhythmusstörungen, angeborene Herzfehler gegliedert, liefert der Bericht aktuellste Daten zu einer Vielzahl von Fragen, z. B.:

- Herz-Kreislauf-Sterblichkeit: Wie viele Menschen sterben jährlich am Herzinfarkt und anderen Herzkrankheiten (Rhythmusstörungen, Klappenerkrankungen, Herzschwäche und angeborenen Herzfehlern) in Deutschland? Wie groß sind die regionalen Sterblichkeitsunterschiede in den Bundesländern und wie sind diese zu erklären? Welche Rolle spielen dabei soziale Faktoren (Arbeitslosigkeit, Bildungsgrad)?
- Trends bei den Herzkrankheiten: Wo gibt es Anstiege, wo besteht Rückläufigkeit in Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit bei bestimmten Herzkrankheiten? Und wie erklären sich z. T. deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern in der Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit bestimmter Herzerkrankungen?
- Trends in der Therapie: Wo gibt es auffällige Entwicklungen bei den neueren Verfahren (Katheterablation, TAVI, Mitralklappen-Eingriffen, medikamentenbeschichtete Stents)? Wo werden die meisten Herzoperationen durchgeführt?
- Arzneimitteleinsatz: Wie hoch ist der Verbrauch an Herz-Kreislauf-Mitteln z. B. für Herzschwächepatienten gemessen an den verordnungsstärksten Medikamenten?
- Prävention: Wie erklärt sich die unterschiedliche Verbreitung der Risikokrankheiten wie z. B. Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Diabetes in den einzelnen Bundesländern?
- Auch Fragen zur Rehabilitation von Herzpatienten und zur kardiovaskulären Forschung geht der Herzbericht nach

Wir laden Sie – gemeinsam mit den Präsidenten der Fachgesellschaften – ein zur Präsentation des Deutschen Herzberichts 2015.

Referenten:
Prof. Dr. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung
Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK)
Prof. Dr. Armin Welz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- u. Gefäßchirurgie (DGTHG)
Prof. Dr. Brigitte Stiller, 1. Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK)
Prof. Dr. Andreas Stang, Leiter d. Zentrums für Klin. Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen

Für Fragen zur PK wenden Sie sich bitte an: Deutsche Herzstiftung, Pressestelle: Michael Wichert, Tel. 069 955128-114, E-Mail: wichert@herzstiftung.de

Mit freundlichen Grüßen
Deutsche Herzstiftung

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

27.01.2016 11:00 - 12:30

Veranstaltungsort:

Allianz Stiftungsforum Berlin (Konferenzraum im Staffelgeschoss), Pariser Platz 6, 10117 Berlin
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

11.01.2016

Absender:

Michael Wichert

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52985

Anhang
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