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Veranstaltung


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16.06.2016 - 17.06.2016 | Berlin

Erfahrungsaustausch Beteiligungskultur:

Bürgerbeteiligung – ein Weg zu mehr oder weniger direkter Demokratie?

Seminar in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam für Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Bürgerbeteiligung, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtentwicklung und -planung, Infrastruktur, Verkehr und Soziales, Planungsbüros sowie Ratsmitglieder

Von den einen gewünscht, von den anderen gefürchtet: Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung stehen in einem schwierigen Verhältnis zueinander. Ob gewollt oder nicht: Erfahrungen in Kommunen zeigen, dass Bürgerbegehren und Volksentscheide als Instrumente der direkten Demokratie immer wieder Pläne von Stadtverwaltung und -politik „durchkreuzen“.
In dem Erfahrungsaustausch möchten wir aus verschiedenen Perspektiven und vor dem Hintergrund
unterschiedlicher Erfahrungen das Zusammenspiel von informellen und formalen Verfahren der Bürger-beteiligung und direktdemokratischen Elementen diskutieren. Einen Fokus bildet das Erkennen von
Konflikten durch die frühzeitige Einbindung und Mitwirkung der Zivilgesellschaft. Hieraus sollen in der Diskussion Perspektiven für die Weiterentwicklung einer kommunalen Beteiligungskultur eröffnet
werden. Folgende Fragen sind relevant:
■ Wie kann ein kommunaler Verständigungsprozess über direktdemokratische Elemente der Bürger-beteiligung befördert werden?
■ Sollen und wenn ja, wie können Verfahren direkter Demokratie in die kommunale Beteiligungskultur integriert werden?
■ Wie können Blockadesituationen zwischen direktdemokratischen Vorhaben und Ratsentscheidungen vermieden werden?
■ Unter welchen Voraussetzungen stärken Instrumente der direkten Demokratie die repräsentative
Demokratie?
■ Lassen sich Erfahrungen der einen Stadt auf die andere übertragen?
■ Wie unterschiedlich bewerten Stadtverwaltung, Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft dieses Thema?

Hinweise zur Teilnahme:
Gebühr: Für Mitarbeiter/innen aus den Stadtverwaltungen, städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
■ 255,– Euro für Teilnehmer/innen aus Difu-Zuwenderstädten
■ 385,– Euro für Teilnehmer/innen aus den Bereichen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages, NGO.
Für alle übrigen Teilnehmer/innen gilt ein Preis von 495,– Euro.
Mittag- und Pausenbewirtung sind in der Gebühr enthalten, Kosten für die Unterkunft müssen selbst getragen werden.

Termin:

16.06.2016 ab 10:30 - 17.06.2016 15:00

Anmeldeschluss:

02.06.2016

Veranstaltungsort:

Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstr. 13
10969 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

31.03.2016

Absender:

Sylvia Koenig

Abteilung:

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event53864

Anhang
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