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29.04.2016 - 29.04.2016 | Mainz

MAINZ MEDIA FORUM: Responsive Rundfunkgesetzgebung?

DIE NEUE ZUSAMMENSETZUNG DER ZDF-GREMIEN UND DAS VERBOT REGIONALER WERBUNG DURCH DEN 17. UND 18. RÄSTV

Podiumsdiskussion u.a. mit Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle, ehemaliger Justitiar des Zweiten Deutschen Fernsehens, am 29. April 2016 / Anmeldung bis 28. April 2016 erbeten

Der Forschungsschwerpunkt Medienkonvergenz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und das Mainzer Medieninstitut laden am 29. April 2016 zum MAINZ MEDIA FORUM zum Thema ´"Responsive Rundfunkgesetzgebung? Die neue Zusammensetzung der ZDF-Gremien und das Verbot regionaler Werbung durch den 17. und 18. RÄStV" ein. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Direktor des Mainzer Medieninstituts, Univ.-Prof. Dr. Udo Fink, diskutieren Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle, ehemaliger Justitiar des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) und Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln sowie des Instituts für Rundfunkrecht an der Universität zu Köln. Die Veranstaltung wird moderiert von Univ.-Prof. Dr. Matthias Cornils, stellvertretender Direktor des Mainzer Medieninstituts.

Das MAINZ MEDIA FORUM beginnt am Freitag, 29. April 2016, um 16:30 Uhr im Dekanatssaal (3. OG) im Haus Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten bis 28. April 2016. Weitere Informationen unter http://www.medienkonvergenz.uni-mainz.de/mainzmediaforum/.

Zum 1. Januar 2016 sind der 17. und 18. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (RÄStV) in Kraft getreten. Ausgelöst wurden beide Neufassungen vor allem durch mehrere Gerichtsentscheidungen. Kern des 17. RÄStV ist die Neuregelung der Aufsichtsgremien des ZDF. Die bisherige Zusammensetzung hatte das Bundesverfassungsgericht für grundgesetzwidrig erklärt. Insbesondere den hohen Anteil staatlicher und staatsnaher Vertreter hatten die Karlsruher Richter zum Anlass genommen, dem Gesetzgeber umfassende Vorgaben für eine Umgestaltung mit auf den Weg zu geben. Auch gegenüber dem Bundesverwaltungsgericht sah sich der Gesetzgeber zum Handeln gezwungen und führte mit dem 18. RÄStV ein grundsätzliches Verbot regionaler Werbung im bundesweiten Rundfunk ein. Im Rahmen des Mainz Media Forum am 29. April 2016 soll diskutiert werden, ob die praktische Umsetzung dieser Vorhaben geglückt ist und was dies alles über die grundlegende Rollenverteilung bei der Ausgestaltung der Rundfunkordnung aussagt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.medienkonvergenz.uni-mainz.de/mainzmediaforum/.

Weitere Informationen:
lic. iur. Birgit Harz
Geschäftsführerin des Mainzer Medieninstituts
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Jakob-Welder-Weg 4
55128 Mainz
Tel. 06131 144-9251
Fax 06131 144-9260
E-Mail: harz@mainzer-medieninstitut.de
http://www.mainzer-medieninstitut.de

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten bis 28. April 2016. Weitere Informationen unter http://www.medienkonvergenz.uni-mainz.de/mainzmediaforum/.

Termin:

29.04.2016 16:30 - 18:00

Anmeldeschluss:

28.04.2016

Veranstaltungsort:

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Dekanatssaal (3. OG) im Haus Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9
55128 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Medien- und Kommunikationswissenschaften, Recht

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

06.04.2016

Absender:

Petra Giegerich

Abteilung:

Kommunikation und Presse

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event53907

Anhang
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