Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs beteiligt sich auch in diesem Jahr an der nunmehr zum 7. Mal stattfindenden Berliner Stiftungswoche (BSW). Vom 19. bis 29. April 2016 machen mehr als 100 in der Hauptstadt ansässige Stiftungen mit verschiedenen Veranstaltungen und Projekten auf ihr nachhaltiges und wirkungsvolles bürgerschaftliches Engagement aufmerksam, um die Öffentlichkeit dafür zu begeistern. So waren „Aufbruch zu mehr Demokratie“, „Digitales Leben in der analogen Welt“ bis hin zu „Solidarität in Europa“ unter anderem Themen in den vergangenen sechs Jahren. 2016 steht die Berliner Stiftungswoche unter dem Motto „Von der Würde des Menschen“.
Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs wird am
Mittwoch, 20. April 2016, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
im ARD-Hauptstadtstudio (Redaktionssaal), Wilhelmstraße 67a, Berlin-Mitte,
eine Podiumsdiskussion zum Thema „Jung, an Krebs erkrankt und von Armut bedroht?“ veranstalten. Der Eintritt ist frei, aber nur nach Voranmeldung bis 18.4.2016 unter der Telefonnummer 030/ 280 930 560 oder per E-Mail f.frodl@junge-erwachsene-mit–krebs.de möglich.
Die bekannte Fernsehmoderatorin und Journalistin des Rundfunks Berlin-Brandenburg Britta Elm leitet die Runde, an der Expertinnen und Experten, wie
· Prof. Dr. med. Mathias Freund, Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs sowie Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften in Deutschland, Europa und USA
· Priv.-Doz. Dr. med. Ulf Seifart, Chefarzt der Klinik „Sonnenblick“ der DRV Marburg, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs wissenschaftlicher Leiter des Projektes JUNGES KREBSPORTAL der Stiftung
· Junge Patientinnen und Patienten, die an Krebs erkrankt sind und mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs zusammenarbeiten
· Tino Sorge, MdB, ordentliches Mitglied im Ausschuss Gesundheit des Deutschen Bundestages, Berichterstatter für Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsforschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
· Ingrid Fischbach, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit (angefragt)
· Boris Velter, Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen (angefragt)
teilnehmen und über die Verbesserung der Situation von jungen Menschen im Alter von 18 bis 39 Jahren, die an Krebs erkrankt sind oder waren und mit den Folgen der schweren Erkrankung kämpfen, sprechen werden. Die Diagnose Krebs bedeutet für junge Menschen eine mehrfache existenzielle Bedrohung – nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell und sozial. Die Folgen der schweren Erkrankung während der Ausbildung, des Studiums oder zu Beginn des Arbeitslebens können sich auch noch lange nach der Heilung auswirken.
„Zu den Fragen, Problemen und besonderen Bedürfnissen von jungen Erwachsenen mit Krebs gibt es in Deutschland viel zu wenig systematische Untersuchungen. Daher wird die Stiftung hier Pionierarbeit leisten, die Forschung in diesem Bereich fördern und so die überfälligen gesundheitspolitischen Debatten anstoßen. Wir werden konkrete Forderungen aufstellen und so dazu beitragen, bestehende Versorgungslücken zu schließen“, erklärt Prof. Dr. med. Mathias Freund, Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs.
In der Podiumsdiskussion wird auch das bundesweit einzigartige JUNGE KREBSPORTAL der Stiftung, das im November 2015 eröffnet wurde, präsentiert. Sozialmedizinerinnen und –mediziner bieten den jungen Betroffenen im Online-Chat, telefonisch oder im persönlichen Gespräch schnelle, unkomplizierte, kompetente und kostenlose Antworten auf Fragen aus ihrem privaten und beruflichen Alltag im Umfeld der Krebserkrankung. (www.junges-krebsportal.de)
Nach der etwa anderthalbstündigen Diskussion sind die Gäste zu einem kleinen Empfang für den persönlichen Austausch mit den Podiumsteilnehmern und dem Publikum geladen.
Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ist im Juli 2014 von der DGHO – Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. gegründet worden. Ihre Arbeit ist als gemeinnützig anerkannt und wird ausschließlich aus Spenden finanziert. Jährlich erkranken ca. 15.000 Menschen im Alter von 18 bis 39 Jahren an Krebs. Junge krebskranke Erwachsene benötigen eine spezielle medizinische Behandlung und Versorgung. Die Stiftung setzt sich für die Verbesserung der Therapiemöglichkeiten und der Nachsorge junger Krebspatientinnen und -patienten ein und ist gleichzeitig Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Wissenschaftler, Unterstützer und die Öffentlichkeit.
Hinweise zur Teilnahme:
er Eintritt ist frei, aber nur nach Voranmeldung bis 18.4.2016 unter der Telefonnummer 030/ 280 930 560 oder per E-Mail f.frodl@junge-erwachsene-mit–krebs.de möglich.
Termin:
20.04.2016 ab 19:00
Anmeldeschluss:
18.04.2016
Veranstaltungsort:
ARD-Hauptstadtstudio (Redaktionssaal), Wilhelmstraße 67a
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
07.04.2016
Absender:
Ulrike Feldhusen
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event53926
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