In der internationalen Politik ist das Prinzip der Gewaltlosigkeit eine universale Norm. Ihre Institutionalisierung hat die Anwendung physischer Zwangsmittel aber nicht zum Verschwinden gebracht, wohl aber die Bedingungen für die Reproduktion von Gewaltkonflikten verändert: Jede Art der Gewalt wird öffentlich angeprangert; andererseits wird Gewalt eingesetzt, um (welt-)öffentliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Dieses Zusammenspiel zwischen lokalen Gewaltkonflikten und globalen Konkurrenzen um Aufmerksamkeit und Legitimität wird unter dem Titel 'Gewaltwettbewerbe' zusammengefasst.
Die Tagungssprache ist Englisch.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
02.06.2016 - 04.06.2016
Veranstaltungsort:
Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld
Methoden 1
33615 Bielefeld
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
18.05.2016
Absender:
Maria Kastner
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54329
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