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16.06.2016 - 16.06.2016 | Stuttgart

Wiederaufbauszenarien in Nachkriegszeiten für Aleppo, Syrien

Der bewaffnete Konflikt in Syrien hat Aleppo in den vergangenen Jahren so stark geschädigt, dass die Altstadt auf die Liste bedrohter Kulturgüter aufgenommen wurde. Um Herausforderungen und Strategien eines zukünftigen Wiederaufbaus der Stadt zu diskutieren, organisiert der Studiengang „Integrated Urbanism and Sustainable Design“ und der Lehrstuhl „Internationaler Städtebau“ der Universität Stuttgart einen Expertenworkshop. Dem Workshop gehen am 16.06.2016 öffentliche Vorträge voraus.

Die Altstadt von Aleppo gehört mit seiner urbanen Geschichte von ca. 4000 Jahren zu den am längsten, kontinuierlich besiedelten Städten der Welt. Seit 1986 gehört die 360ha große zusammenhängende Stadtstruktur zum UNESCO Weltkulturerbe. Der anhaltende bewaffnete Konflikt in Syrien, der 2012 Aleppo erreichte, hat in den vergangenen Jahren historische Nachbarschaften empfindlich getroffen, und unschätzbare Monumente zerstört, so dass die Altstadt auf die Liste bedrohter Kulturgüter aufgenommen wurde. Um Herausforderungen und Strategien eines zukünftigen Wiederaufbaus der Altstadt Aleppos zu diskutieren, organisiert das Forschungslabor des Studiengangs Integrated Urbanism and Sustainable Design (IUSD Lab) und der Lehrstuhl Internationaler Städtebau am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart einen Workshop für eingeladene Experten zum Thema “Wiederaufbauszenarien in Nachkriegszeiten für Aleppo, Syrien”. Die Veranstaltung, initiiert von Dr. Anette Gangler und Franziska Laue, findet vom 16. – 19. Juni 2016 statt und wird durch den DAAD finanziert.

Eingeführt wird der Workshop durch öffentliche Vorträge am 16.06.2016 im Hörsaal M11.11 (1.08) an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung (K1), Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart.

Eingeladene Vortragende:
Giulia Annalinda Neglia ist Assistenz-Professorin an der Politecnico di Bari, Italien. Ihr Forschungsfokus beinhaltet urbane Morphologien und Landschaftsplanung für südöstlich-mediterrane und nahöstliche Städte, mit besonderem Fokus auf Aleppo.

Omar Abdulaziz Hallaj, gebürtiger Aleppiner, ist Experte im Bereich Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie lokaler Verwaltung. Er ist Co-Koordinator des „Syria Project“ im Rahmen der Gemeinschaftsrauminitiative in Beirut - ein Projekt das Friedens- und Wiederaufbauarbeit in Syrien mithilfe von Dialog und Forschungsprojekten fördern und ermöglichen soll.

Robert Templer ist Direktor des „Aleppo Projekts“ am Zentrum für Konfliktverhandlung und -erholung an der Central European University in Budapest, Ungarn.

Die Vorträge und Workshop finden in englischer Sprache statt.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an franziska.laue@si.uni-stuttgart.de.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Vorträge und Workshop finden in englischer Sprache statt.

Termin:

16.06.2016 16:30 - 20:00

Veranstaltungsort:

Hörsaal M11.11 (1.08) an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung (K1), Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart
70174 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

13.06.2016

Absender:

Sandra Doti

Abteilung:

Abteilung Hochschulkommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54612


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