Im Zeichen der aktuellen Flüchtlingsmigration und der Herausforderung einer auch sprachlich heterogenen Schülerschaft gewinnt das Thema „Sprachsensibilität“ bzw. „Umgang mit (sprachlicher) Heterogenität“ zunehmend an Bedeutung. In den letzten Jahren hat die Geschichtsdidaktik mit der theoretischen, empirischen und pragmatischen Erarbeitung dieses Themas begonnen. Die Fachtagung des Arbeitskreises „Empirische Geschichtsunterrichtsforschung“ der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD), Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands, findet im Vorfeld des 51. Historikertages in Hamburg statt.
Die Tagung setzt sich zum Ziel, den bisherigen Forschungsstand vorzustellen und die interdisziplinäre Vernetzung zu fördern. Das Thema „Sprachsensibler Geschichtsunterricht“ wird unter der Prämisse von Mehrsprachigkeit und Heterogenität im Klassenraum und der Bedeutung von Sprache im Fach Geschichte theoretisch beleuchtet und auf der Basis empirischer Forschungsarbeiten vertieft. Hierauf aufbauend werden in den Workshops – ausgehend von empirischem Unterrichtsmaterial und Impulsvorträgen – Implikationen für die unterrichtliche Praxis entwickelt.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.
Termin:
19.09.2016 10:00 - 17:00
Anmeldeschluss:
15.08.2016
Veranstaltungsort:
Universität Hamburg
Fakultät für Erziehungswissenschaft
Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik
Raum 208
Von-Melle-Park 8
20146 Hamburg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
14.06.2016
Absender:
Antje Karbe
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54624
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