Am 8. Juli 2016 lädt die DGPPN Journalistinnen und Journalisten zu einem halbtägigen Presseworkshop nach Berlin ein, um diese Fragen zu diskutieren. Renommierte forensische Expertinnen und Experten gehen in spannenden Vorträgen den komplexen Mechanismen nach, die hinter Gewaltakten und Radikalisierung stehen. Was heißt psychisch krank? Wie hängen das „Normalsein“ und psychische Störungen mit Gewalt und Radikalisierung zusammen? Lässt sich bei Extremisten ein psychopathologisches Profil erkennen? Wann gelten Täter als psychisch krank?
Begrüßung und Einführung
Dr. med. Iris Hauth, Präsidentin der DGPPN
Gewalt und psychische Erkrankungen
Prof. Dr. med. Henning Saß, Vorsitzender des Beirates der DGPPN
Behandlungsdilemmata zwischen Besserung und Sicherung
Prof. Dr. med. Jürgen L. Müller, Leiter des DGPPN-Referats „Forensische Psychiatrie“
Chefarzt der Asklepios Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Fachklinikum Göttingen
Terrorismus: Täterstrukturen und Radikalisierungsprozesse
Dr. med. Nahlah Saimeh, Mitglied im Vorstand der DGPPN, Ärztliche Direktorin LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt
Diskutieren Sie mit unseren Expertinnen und Experten konkrete Fallbeispiele aus der forensischen Psychiatrie und Psychotherapie.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Journalistinnen und Journalisten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Termin:
08.07.2016 09:30 - 13:00
Anmeldeschluss:
07.07.2016
Veranstaltungsort:
Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstraße 8
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
04.07.2016
Absender:
lic. phil. Jürg Beutler
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54794
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