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Veranstaltung


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17.07.2016 - 17.07.2016 | Berlin

Ausstellungseröffnung Transcending Tradition

Die Wanderausstellung »Transcending Tradition« stellt das Leben und Wirken jüdischer Mathematikerinnen und Mathematiker in Deutschland von ihrer Emanzipation im 19. Jahrhundert bis zur Verfolgung und Vertreibung im Nationalsozialismus vor. Die Ausstellung ist im Rahmen des 7. Europäischen Mathematiker-Kongresses an der TU Berlin im Jüdischen Museum bis einschl. 14. August zu sehen.

Am Sonntag, 17. Juli, eröffnet das Jüdische Museum Berlin anlässlich des 7. Europäischen Mathematiker-Kongresses die Wanderausstellung »Transcending Tradition: Jüdische Mathematiker in der deutschsprachigen akademischen Kultur«. Seit 2011 war die Ausstellung bereits in Israel, den USA, Australien und verschiedenen Orten in Deutschland zu sehen. Das Jüdische Museum Berlin bildet den Abschluss dieser internationalen Ausstellungsschau.

Die Wanderausstellung »Transcending Tradition« stellt das Leben und Wirken jüdischer Mathematikerinnen und Mathematiker in Deutschland von ihrer Emanzipation im 19. Jahrhundert bis zur Verfolgung und Vertreibung im Nationalsozialismus vor. Basierend auf neuen historischen Forschungen und vielen bislang unveröffentlichten Dokumenten dokumentiert sie die Tätigkeit jüdischer Mathematiker*innen an deutschsprachigen Universitäten sowie ihren Beitrag zur deutschsprachigen mathematischen kulturellen Welt. Dabei beleuchtet die Ausstellung das Leben und Wirken berühmter Mathematiker*innen wie Emmy Noether, Richard Courant, Felix Hausdorff, Max Dehn, Otto Blumenthal, Richard von Mises und John von Neumann.

Die Verfolgung und Vertreibung durch die Nationalsozialisten zerstörte ihren Einfluss nachhaltig. Die Mathematik in Deutschland brauchte nach dem Ende des Nationalsozialismus lange Zeit, bis sie sich von diesem Einschnitt erholte.



Eröffnet wird die Ausstellung am 17.Juli um 16.00 Uhr mit einem Festvortrag der Professorin für Wissenschaftsgeschichte Liba Taub.

Programm:


16.00 Uhr: 
 Begrüßung:
Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Festvortrag
Liba Taub, Professorin für Wissenschaftsgeschichte und -theorie an der University of Cambridge: „Mathematics and Culture in Ancient Greece: Poetry, Pythagoreanism, and Ancient Jewish Accounts of the Development of Philosophy“



Ausstellungseröffnung

17 Uhr
: Grußworte
Peter Schäfer, Direktor des Jüdischen Museums Berlin
Volker Mehrmann, Sprecher des Forschungszentrums MATHEON und des 7ECM Organisationskomitees

Einführung in die Ausstellung
Moritz Epple, Leiter des Ausstellungsprojekts

Anschließend Empfang und Ausstellungseröffnung



Die Veranstaltung findet in englischer Sprache. Bitte planen Sie ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen ein.



Gastgeberin des 7. Europäischen Mathematiker-Kongresses vom 18. bis 22. Juli 2016 ist die Technische Universität Berlin. Zu diesem alle vier Jahre stattfindenden Gipfeltreffen der Mathematik werden weit über 1000 Mathematiker*innen aus Europa und der ganzen Welt erwartet. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter www.7ecm.de.


Presse-Vorbesichtigung: Freitag 11 Uhr mit der Kuratorin Ruti Ungar (m.d.B. um Anmeldung)

Presseakkreditierung: Tel. 030-25993 419 oder presse@jmberlin.de


Aktuelles Bildmaterial für die Berichterstattung unter Beachtung des Bildnachweises finden Sie zum Download unter www.jmberlin.de/lurie-pressefotos.
 Der Begleitband zur Ausstellung ist erhältlich im Springer Verlag. Weitere Informationen zur Ausstellung sind erhältlich auf www.gj-math.de.



Laufzeit: 17. Juli bis 14. August 2016

Ort: Großer Saal, 2. OG Altbau

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 20 Uhr, montags 10 bis 22 Uhr

Eintritt: mit dem Museumsticket (8 Euro, erm. 3 Euro)


Kontakt: 
Katharina Schmidt-Narischkin 
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
: Telefon: +49(0)30-25993-419
E-Mail: k.schmidt-narischkin@jmberlin.de

Für Fragen zum 7. Europäischen Mathematiker-Kongresse: Uta Deffke/Rudolf Kellermann, PR MATHEON, Tel.: 030 314 28323, Email: press@7ecm.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

17.07.2016 16:00 - 20:00

Veranstaltungsort:

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14,
Tel.: 030 25993300
10969 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Kulturwissenschaften, Mathematik

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest

Eintrag:

12.07.2016

Absender:

Rudolf Kellermann

Abteilung:

MATHEON, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat MA 3-1

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54847


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