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Veranstaltung


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14.07.2016 - 14.07.2016 | Berlin

Was ist Optogenetik?

Von der einzelligen Alge Chlamydomonas zur Licht-gesteuerten Maus

Das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) lädt gemeinsam mit der Stiftung Mercator zur Helmholtz-Vorlesung mit Prof. Dr. Peter Hegemann der HU ein am

14. Juli 2016, um 18:30 Uhr
Kinosaal der HU | Unter den Linden 6 | 10117 Berlin

Der Biophysiker Peter Hegemann gilt als einer der Entdecker der sogenannten Kanalrhodopsine, die in Mikroalgen und Bakterien vorkommen. Diese lichtempfindlichen Proteine bilden die Grundlage der Optogenetik, weil sie in besonderer Weise geeignet sind, gentechnisch in Gehirnzellen eingebracht zu werden. Im Rahmen der Helmholtz-Vorlesung wird Hegemann die Entwicklung der Optogenetik beschreiben und dabei hervorheben, welche Vorteile die Zellaktivierung mit Licht gegenüber anderen Aktivierungsmethoden bringt.

Weitere Informationen zur Helmholtz-Vorlesung mit Peter Hegemann unter : http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/hvl-aktuell

Über Peter Hegemann
Peter Hegemann (geb. 1954) studierte Chemie in Münster und an der LMU München. Nach seiner Dissertation am MPI für Biochemie in Martinsried, war er als PostDoc an der Universität Syracuse, NY, USA. Im Jahr 1986 kehrte er als Leiter einer Forschungsgruppe zurück an das MPI für Biochemie. 1992 folgte die Habilitation an der LMU München. Zwischen 1993 und 2004 war Peter Hegemann Professor für Biochemie an der Universität Regensburg. Im Jahr 2005 wurde er als Professor für Experimentelle Biophysik an die Humboldt-Universität berufen. Für seine exzellente Forschungsleistung erhielt Peter Hegemann zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Zülch‐Preis für neurologische Grundlagenforschung (2012), den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der DFG (2013) und den Louis-Jeantet-Preis (2013, gemeinsam mit Georg Nagel). 2015 wurde er mit der Hertie-Senior-Forschungsprofessur Neurowissenschaften ausgezeichnet. Peter Hegemann ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Berlin‐Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Über die Helmholtz-Vorlesungen
Die Helmholtz-Vorlesungen bringen schwierige wissenschaftliche Sachverhalte in einer verständlichen und unterhaltsamen Form einem breiten Publikum näher. Sie sind daher an die interessierte Öffentlichkeit und nicht an ein Fachpublikum gerichtet, auch wenn sie, ganz im Sinne von Helmholtz, grundsätzlich von wichtigen neuen Ideen, Entwicklungen oder Perspektiven im Detail handeln.

Die Vorlesungsreihe wird gefördert von der Stiftung Mercator

Kontakt
Olga Shmakova
Humboldt-Universität zu Berlin
Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik
Telefon: (152) 0599 83 18
shmakool@hu-berlin.de

Cathrin Sengpiehl
Stiftung Mercator
Telefon: (0201) 24522841
cathrin.sengpiehl@stiftung-mercator.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

14.07.2016 ab 18:30

Veranstaltungsort:

Humboldt-Universität zu Berlin
Kinosaal
Unter den Linden 6
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Physik / Astronomie

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

12.07.2016

Absender:

Ibou Diop

Abteilung:

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54849


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