Unter dem Titel „New Structural Economics: The Third Wave of Development Thinking – Understanding the China Miracle“ schlägt Justin Yifu Lin einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute. Der Direktor des Zentrums für Neue Strukturökonomik und Dekan des Instituts für Süd-Süd-Zusammenarbeit an der Universität Peking erklärt den Weg von Entwicklungsländern, speziell den von China.
Für ihn ist die neue Strukturökonomie (NSE) ein vielversprechender Ansatz, wenn Länder ganz vorn mitmischen wollen: Demnach soll ein Entwicklungsland vor allem jene Industriezweige fördern, die komparative Kostenvorteile in der globalen Arbeitsteilung bieten – verglichen mit den technologischen Geberländern. Bei wachsendem Devisengewinn und einem verbesserten technischen Wissen könne man sich anschließend auf technologieintensive Branchen konzentrieren.
Justin Yifu Lin war von 2008 bis 2012 bei der Weltbank. Zuvor gründete und leitete er an der Universität Peking das China Centre for Economic Research.
Weitere Informationen:
Sarah Reimann, Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST), Tel. 0203/379-1942, sarah.reimann@uni-due.de
Hinweise zur Teilnahme:
Der englische Vortrag ist kostenfrei, um eine Anmeldung unter konfuzius-institut@uni-due.de oder Tel. 0203/3063131 wird gebeten.
Termin:
31.08.2016 ab 18:00
Veranstaltungsort:
Duisburger Lehmbruck Museum
Friedrich-Wilhelm-Straße 40
47051 Duisburg
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
17.08.2016
Absender:
Katrin Koster
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55091
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