Die theoretische und experimentelle Beschreibung störfallartig freigesetzter Emissionen in verfahrenstechnischen Anlagen und Apparaten ist eine bedeutsame Aufgabe zur Gewährleistung der Betriebs- und Verfahrenssicherheit. Hierzu stehen beispielsweise im Rahmen von VDI Richtlinien gültige Methoden und Algorithmen zur Verfügung, welche nach dem Stand der Technik fortgeschrieben werden.
Experten aus Wissenschaft, Behörden und Industrie gehen auf folgende Aspekte ein:
* Probleme und Grenzen bei der Anwendung der VDI 3783 Blatt 2 sowie Stand Modellentwicklungen
* Möglichkeiten und Grenzen der Modellierung von windgetriebener Ausbreitung bei störfallartigen Freisetzungen
* „Programmsystem DISMA – Zur Schwergasmodellierung im Modul Gefahrenprognose Modellgrundlagen, Festlegungen, Vereinfachungen, Nutzanwendung“
* Nutzung des Konzepts der Konzentrationsleitwerte zur Risikoabschätzung bei störfallbedingten Stofffreisetzungen
* Modellierung der Schwergasausbreitung unter Berücksichtigung atmosphärischer Wechselwirkungen sowie numerisches Verfahren und Validierung
In den Pausen und im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit zur vertiefenden Diskussion.
Das Kolloquium wird unterstützt vom Verband der Chemischen Industrie e.V., Berlin.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Termin:
27.10.2016 10:00 - 15:30
Veranstaltungsort:
Hochschule Merseburg
Eberhard-Leibnitz-Str. 2,
Hörsaal 9 des Hörsaalgebäudes
06217 Merseburg
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
30.09.2016
Absender:
Dr. Kathrin Rübberdt
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55526
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