idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


19.10.2016 - 19.10.2016 | Berlin

Pressekonferenz zum Auftakt der bundesweiten Herzwochen "Herz unter Stress"

„Herz unter Stress: Bluthochdruck – Diabetes – Cholesterin“: Unerkannte Risikokrankheiten und ihre fatalen Folgen

Jährlich sterben in Deutschland über 110.000 Menschen an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall – in vielen Fällen auch deshalb, weil die Betroffenen gar nichts oder zu spät von ihrer Herzerkrankung und den Risikokrankheiten Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin) wussten oder Symptome fehldeuteten, so dass der Gefäßverschluss bis zum Infarkt unbemerkt entstehen konnte. Andere werden zwar behandelt, aber nicht konsequent genug oder nicht ihrer individuellen Krankheit entsprechend. Auch gelingt vielen Betroffenen die entscheidende Lebensstiländerung nicht.

Allein Diabetes erhöht das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko mehrfach und ist bei ca. sieben Millionen Menschen in Deutschland bekannt. Wer an einer koronaren oder anderen Herzkrankheit leidet, erhöht sein Risiko einer Diabeteserkrankung um ein Vielfaches. 20 Millionen Erwachsene haben Bluthochdruck, der unbehandelt zu Herzinfarkt, Herzschwäche, Nierenversagen und Rhythmusstörungen führt. Ca. 20 % der Menschen, die einen hohen Blutdruck haben, wissen aber nichts davon.
Die hohe Dunkelziffer unerkannter Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt leider heute noch trotz guter Vorsorgemöglichkeiten dazu, dass Diabetes-, Hochdruck- und Cholesterin-Patienten von ihrer schweren Herzerkrankung zum ersten Mal in der Notfallaufnahme erfahren, wo sie wegen Herzinfarkt, Herzschwäche oder Schlaganfall eingeliefert werden. Der Aufklärungsbedarf über aktuelle Möglichkeiten der Behandlung, Diagnose und Vorsorge dieser Risikokrankheiten ist daher sehr hoch.

Aus diesem Grund startet die Deutsche Herzstiftung ihre bundesweiten Herzwochen „Herz unter Stress: Bluthochdruck – Diabetes – Cholesterin“, um mit Unterstützung der Medien die Bevölkerung über ihre Kampagne und dieses wichtige Thema zu informieren. Im Aktionsmonat November werden mehr als 1.000 Herz-Seminare und Vorträge zu diesem Thema stattfinden. Zu dieser hochkarätig besetzten Pressekonferenz (Programm s. PDF im Anhang) laden wir Sie herzlich ein.

Referenten:
Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung,
Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung
Prof. Dr. med. Ulf Landmesser, Klinik für Kardiologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin/Campus Benjamin Franklin
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Diethelm Tschöpe, Diabeteszentrum (Diabetologie, Endokrinologie und Gastroenterologie), Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), UK RUB, Bad Oeynhausen
N. N., Bluthochdruckpatient

Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutsche Herzstiftung e.V., Pressestelle: Michael Wichert, Tel. 069 955128114, E-Mail: wichert@herzstiftung.de

Hinweise zur Teilnahme:
Ein Patient wird vor Ort neben den Herzspezialisten für Fragen und Interviews zur Verfügung stehen.

Termin:

19.10.2016 11:00 - 12:30

Veranstaltungsort:

Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93 (Nähe Checkpoint-Charlie), 1. OG Berthold-Beitz-Saal
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

10.10.2016

Absender:

Michael Wichert

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55646

Anhang
attachment icon Programm der PK_Herzwochen 2016

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).