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14.10.2016 - 14.10.2016 | Mainz

Migration und Integration - eine Herausforderung für unser kulturelles Selbstverständnis?

Durch den Anstieg der Flüchtlingszahlen im Sommer 2015 wird in der öffentlichen Debatte die Verbindlichkeit des kulturellen Selbstverständnisses zunehmend zur Herausforderung: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Science to Mayence" beleuchtet am 14. Oktober in Mainz der Forschungsschwerpunkt "Kulturelle Orientierung und normative Bindung" der Universität Koblenz-Landau Fragen des gelebten kulturellen Miteinanders.

Wir möchten Sie zu dieser Veranstaltung, insbesondere zur Podiumsdiskussion unter dem Thema "Migration und Integration - eine Herausforderung für unser kulturelles Selbstverständnis?"

am Mittwoch, den 14. Oktober 2016 um 16.15 Uhr im Festsaal der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz.

sehr herzlich einladen. Die Veranstaltung startet bereits um 14.30 Uhr mit der Vorstellung der Forschungsprojekte, auch dazu sind Sie herzlich eingeladen.

An der Podiumsdiskussion nehmen teil:
Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz
Marjana Gaponenko, Schriftstellerin
Professor Dr. Andreas Ackermann, Universität Koblenz-Landau, Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Ethnologie
Professor Dr. Matthias Jung, Universität Koblenz-Landau, Rechts- und Moralphilosophie

Staatssekretärin Dr. Rohleder steht der Presse in der Kaffeepause um 15.45 Uhr im Foyer der Staatskanzlei gerne für eine Stellungnahme zur Verfügung.

Das Programm der Dialogveranstaltung ist angefügt.

Wir freuen uns, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Forschungsschwerpunkt Kultur-Norm

Der Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Orientierung und normative Bindung" wird von den geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen getragen. Gemeinsames Thema der Forscherinnen und Forscher ist die zentrale Frage, welche normative Kraft die Kultur in der Gegenwart haben kann.

Koblenzer und Landauer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Pädagogik, Philosophie, Soziologie, Theologie, Ethnologie sowie Literatur- und Sprachwissenschaft gehen gemeinsam der Frage nach, was moderne Gesellschaften zusammenhält und an welchen Normen sich die Mitglieder moderner Gesellschaften orientieren können. Als Beispiele können die aktuellen Diskussionen um die Zuwanderung von Flüchtlingen, die Frage nach der Normierung von Sprache oder der Umgang mit Prozessen der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung genannt werden. In all diesen Fällen finden Transformationsprozesse statt, die durch das Auseinandertreten oder auch Aufeinandertreffen von sozialen Vorgegebenheiten und Normativitätsansprüchen gekennzeichnet sind. Das Forschungsprojekt beschreibt diese Phänomene als ein Teil der kulturellen Entwicklung und greift das angedeutete Spannungsfeld mit dem Ziel auf, die wissenschaftliche Theoriebildung weiterzuentwickeln und die gewonnenen Einsichten in die aktuellen gesellschaftlichen Debatten einzubringen.

Bitte beachten Sie auch das aktuelle Magazin "Uniprisma spezial zum Forschungssschwerpunkt KulturNorm:
https://www.uni-koblenz-landau.de/de/orientierung/transfer/presse

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

14.10.2016 14:30 - 17:30

Veranstaltungsort:

Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz
Peter-Altmeier-Allee 1
Festsaal der Staatskanzlei
55116 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

lokal

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kulturwissenschaften

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

13.10.2016

Absender:

Bernd Hegen

Abteilung:

Referat Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55684

Anhang
attachment icon Programm: Wie verbindlich ist kulturelle Orientierung

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