Neben den polnischen Fotografien, von denen viele zum ersten Mal öffentlich gezeigt werden, beinhaltet die Ausstellung auch bisher nicht erforschte Biografien der beteiligten Fotografen. Ergänzt wird das Material durch Fotografien des Bildberichterstatters Eugeniusz Lokajski aus dem Bestand des Museums des Warschauer Aufstands sowie durch Beispiele aus den Sammlungen des Herder-Instituts.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Fotografien von polnischen und deutschen Kriegsberichterstattern, die während des Aufstands aufgenommen und in der zeitgenössischen Presse veröffentlicht wurden. Sie werden im Kontext der Zeitungsartikel in der jeweiligen Presse präsentiert, in der sie erschienen sind. Dabei werden die Hintergründe der Entstehung und des Gebrauchs dieser Fotografien kritisch beleuchtet.
Im letzten Teil der Ausstellung werden die Ergebnisse zweier Seminare der Universität Hamburg präsentiert, die sich mit der Rolle der Fotografie als historischer Quelle und ihrem heutigen Gebrauch in der Berichterstattung aus Krisengebieten beschäftigt haben.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Herder-Instituts (Mo-Fr, 8.00-17.30 Uhr) kostenfrei zu besichtigen.
Termin:
17.10.2016 ab 17:00 - 27.01.2017 17:00
Veranstaltungsort:
Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung
Foyer des Sammlungsgebäudes
Gisonenweg 5-7
35037 Marburg
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
14.10.2016
Absender:
Antje Coburger M.A.
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55701
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