Die optimale prozesstechnischen Auslegung von Wärmeübertragern spielt bei der Intensivierung und Integration energie- und verfahrenstechnischer Prozesse eine Schlüsselrolle. Im Spannungsfeld fixer und variabler Kosten gilt es, ein prozesstechnisches Optimum zu identifizieren. Auf der einen Seite muss man sicher Designfreiheitsgrade und geschwindigkeitsbestimmende Teilschritte erkennen, auf der anderen Seite bestimmen angemessen gewählte Strömungsgeschwindigkeiten und die entsprechenden Fouling-Faktoren über Erfolg oder Scheitern einer prozesstechnischen Auslegung.
Die Seminarteilnehmer lernen Wärmeübertrager, Kondensatoren und Verdampfer auszuwählen und prozesstechnisch zu dimensionieren. Sie lernen ihre Eigenschaften zu erläutern, Skizzen für die Erstellung von Apparatedatenblättern der Basisplanung anzufertigen und können eine Optimierung hinsichtlich variabler Kosten und fixer Kosten durchführen. Sie strukturieren die notwendigen Berechnungsschritte, übertragen diese Struktur auf eine Software zur Tabellenkalkulation und führen die Berechnungen inklusive einer Sensitivitätsanalyse selbstständig durch. Das Gesamtziel des Seminars ist die Vermittlung der Methodenkompetenz zur optimalen prozesstechnischen Auslegung von Wärmeübertragern.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
22.02.2017 - 24.02.2017
Veranstaltungsort:
DECHEMA-Haus
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Energie, Maschinenbau
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
02.11.2016
Absender:
Dr. Christine Dillmann
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55879
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