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17.11.2016 - 17.11.2016 | Erkner

Migration, Diaspora und städtische Transformation

Die Aufnahme von Flüchtlingen stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Die Tagung setzt sich zum Ziel, die aktuelle Situation im breiteren Kontext der Stadtentwicklung zu betrachten. Aktuelle Wanderungsbewegungen werden in ihren Konsequenzen für die Städte mit historischen Zuzügen verglichen. Experten der Kommunal- und Sicherheitspolitik diskutieren mit Migrationsforschern und Museumsleuten.

Die Fluchtbewegung in die Staaten Europas, die sich im Sommer 2015 dramatisch zuspitzte und oft als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet wird, ent-fachte zahlreiche Debatten über Flucht als Thema der Museumsarbeit. Können Museen als Vermittler zwischen globalen Prozessen und lokalen Erfordernissen auftreten? Haben Ausstellungen und Sammlungen das Potenzial zu einem besseren Verständnis der globalisierten, von Kriegen und Zwangsmigration gekennzeichneten Welt beizutragen? Eine Weiterbildungs- und Diskussionsveranstaltung am 17.11.2016 im Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner bringt Museumsexperten mit Wissenschaftlern, Vertretern der Zivilgesellschaft sowie Akteuren der kommunalen Integrationspolitik zusammen, um über den Zusammenhang von internationaler Migration, Stadtentwicklung und Museumsarbeit zu diskutieren.

Die Veranstaltung ist Teil einer dreiteiligen Reihe, deren Ziel es ist, die aktuelle Fachdiskussion zu strukturieren und den Erfahrungsaustausch zu befördern. Die Reihe schafft ein Forum, bei dem Museumsexperten mit Wissenschaftlern, Vertretern der Zivilgesellschaft sowie Akteuren der kommunalen Integrationspolitik zusammen kommen. Die Weiterbildungstage bieten Vorträge und praktische Workshops mit Impulsreferaten, Fallstudien, kollegialer Beratung und Diskussion. Führungen vor Ort und eine Podiumsdiskussion zum Abschluss eines jeden Tagungstages runden das Programm ab.

Die Veranstaltung am 17.11.2016 trägt den Titel „Migration, Diaspora und städtische Transformation“ und stellt die aktuelle Flüchtlings-Situation in den breiteren Kontext der Stadtentwicklung. Wanderungsbewegungen werden in ihren Konsequenzen für die Städte mit historischen Zuzügen verglichen. Experten der Kommunal- und Sicherheitspolitik diskutieren mit Migrationsforschern und Museumsleuten. Zu den Referentinnen und Referenten gehören:
- Prof. Dr. Felicitas Hillmann, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung
- Dr. Marlen Mouliou, Präsidentin a.D. CAMOC/ICOM, Dozentin für Museologie und Koordinatorin der Postgraduate Programme für Museumsstudien an der National and Kapodistrian University of Athens
- Gari Pavkovic, Integrationsbeauftragter, Stuttgart

Hinweise zur Teilnahme:
Die Weiterbildungs- und Diskussionsreihe richtet sich an Museumsmitarbeiter*innen in Berlin und Brandenburg und alle weitere Interessierten. Für die Teilnahme erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Bildungsurlaub beantragen möchten.

Es wird eine Unkostenpauschale erhoben:
25,- € für einen einzelnen Tag (ermäßigt 20,- €)

Anmeldung: Bis einer Woche vor der jeweiligen Veranstaltung

Termin:

17.11.2016 09:30 - 17:30

Anmeldeschluss:

10.11.2016

Veranstaltungsort:

Flakenstraße 29-31
Konferenzraum, 3. OG
15537 Erkner
Brandenburg
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

04.11.2016

Absender:

Jan Zwilling

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55925

Anhang
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