Die Anforderungen an Rechtsanwälte, Treuhänder, Wirtschaftsprüfer, Richter und Staatsanwälte, aber auch an juristische Mitarbeiter in der Wirtschaft und Verwaltung wachsen ständig. Daher ist die Auseinandersetzung mit aktueller einschlägiger Rechtsprechung für Praktiker im rechtlichen Arbeitsumfeld unerlässlich.
Die Vermögensschadenshaftpflichtversicherung ist in Form der D&O-Versicherung sowie der Haftpflichtversicherung für freie Berufe wie Rechtsanwälte, Patentanwälte, Treuhänder, Steuerberater sowie für Anlageberater und –vermittler von grösster praktischer Bedeutung. In ihrer Ausgestaltung weicht sie nicht unerheblich von anderen Haftpflichtversicherungen ab. Das gilt insbesondere für Policen, die nach anglo-amerikanischem Muster dem sogenannten claims-made-Prinzip folgen. Über die Grenzen der Zulässigkeit von claims-made-Policen herrscht in Kontinentaleuropa eine rege Diskussion. Zudem enthalten Vermögensschadenshaftpflichtversicherungen gerne Klauseln, deren Auslegung im Einzelfall umstritten ist, wie Serienschadenklauseln, drop-down-Klauseln und dgl.. Klärende Rechtsprechung liegt im deutschsprachigen Raum nur in geringem Umfang vor. Der Vortrag will die Anwendungsprobleme von in der Praxis gängigen Klauseln anhand von Rechtsprechungsbeispielen erläutern und gibt Gelegenheit zur Diskussion.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
22.02.2017 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Universität Liechtenstein
9490 Vaduz
Liechtenstein
Zielgruppe:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.01.2017
Absender:
Corina Ospelt
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56510
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).