Über dieses Seminar:
In vielen optischen Anwendungsbereichen haben Kunststoffe den klassischen Werkstoff Glas ersetzt. So zum Beispiel im Automobilbereich bei Vorsatzoptiken oder Streuscheiben, aber auch bei Displays oder Lifestyle-Produkten. Zu den Vorteilen des Werkstoffs zählen geringes Gewicht, große Designfreiheit und niedrige Herstellungskosten. Im Vergleich zu Glas muss jedoch bei der Auslegung die geringere thermische und chemische Beständigkeit des Kunststoffs sowie seine geringere Stabilität gegen ultraviolette Strahlung berücksichtigt werden.
Kunststoffoptiken lassen sich sehr präzise im Spritzgießen oder -prägen abformen. Eine wirtschaftliche Herstellung ist jedoch nur bei einer kunststoffgerechten Auslegung der Optiken möglich. Da eine fertigungsgerechte Auslegung oft nicht mit den optischen Anforderungen zu vereinbaren ist, wurden Sonderverfahren wie das Multilayer-Spritzgießen oder neue Werkstoffklassen wie die hochtransparenten Flüssigsilikonkautschuke (LSR) entwickelt. So lassen sich neue Anwendungsgebiete für Kunststoffoptiken erschließen, die bislang dem Werkstoff Glas vorbehalten waren.
Hinweise zur Teilnahme:
Seminarleitung:
Malte Röbig, M.Sc. RWTH
Telefon: +49 241 80-96621
E-Mail: malte.roebig@ikv.rwth-aachen.de
Anmeldung und Information:
Nina Mührer, B.A.
Telefon: +49 241 80-93828
E-Mail: akademie@ikv.rwth-aachen.de
Teilnahmegebühr:
550€ für Nichtmitglieder
450€ für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung
Termin:
31.05.2017
Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Pontstraße 55
52062 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
26.01.2017
Absender:
Nina Mührer
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56594
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).