Immer mehr Menschen bauen auf Dächern, Balkonen oder Brachflächen ihr eigenes Obst und Gemüse an. Auch Schrebergärten gewinnen wieder an Beliebtheit, insbesondere bei Jüngeren. Noch einen Schritt weiter geht das Urban Farming: Bis zu sechs Tonnen Gemüse wachsen pro Jahr in den ersten Pilotanlagen. Die neuen Landwirte werben mit kurzen Lieferwegen und ökologischer Produktion direkt vor Ort. Eine wichtige Rolle beim Urban Farming spielt die Versorgung der Pflanzen mit Wasser, denn schon heute fließen bis zu 70 Prozent unseres Trinkwassers in die Landwirtschaft. Welche Chancen in der Verbindung von Landwirtschaft und Stadt liegen und wie Städte hier mit der Ressource Trinkwasser nachhaltiger umgehen können, berichten ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis in der Veranstaltung „Urban Farming – ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Städten“.
Mit ExpertInnen folgender Institutionen und Unternehmen:
- Martina Winker (ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt)
- Imke Eichelberg (Transition Town Frankfurt)
- Marcus Nürnberger (Bauernstimme, Hamm)
- Hendrik Monsees (IGB – Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin), siehe auch Forschungsprojekte „Tomatenfisch“ und „INAPRO“
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Termin:
24.10.2017 18:30 - 20:30
Veranstaltungsort:
GLS Bank Frankfurt, Mainzer Landstraße 47
60329 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Umwelt / Ökologie
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
20.09.2017
Absender:
Danijela Milosevic
Abteilung:
Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58470
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