Leistungsstarke Batterien ermöglichen wichtige Fortschritte hin zu einer nachhaltigen Lebensweise. So können wir uns durch Elektromobilität leichter vom Verbrennungsmotor verabschieden. Und durch Energiespeicher stehen uns Wind- und Solarstrom auch dann zur Verfügung, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint. Wer den Grad an Umweltschutz jedoch nur an dem Verzicht auf fossile Brennstoffe und der Reduktion von CO2-Emissionen misst, greift zu kurz.
In der Produktion von Batteriezellen kommen Materialien und Prozesse zum Einsatz, die hohe Umweltrelevanz haben. Und auch die umweltgerechte Entsorgung stellt Herausforderungen. Können Bestandteile wie Kobalt und Nickel substituiert werden? Lohnen sich Recyclingverfahren in der Massenanwendung? Welche After-Life-Anwendungen gibt es für Batterien? Oder kurz gefasst: Gibt es die „grüne Batterie“?
Diesen Fragen gehen die Referenten aus Wissenschaft und Praxis bei der kommenden MEET-Akademie nach. Eingeladen sind neben Vertreterinnen und Vertretern aus Technik, Wissenschaft und Forschung vor allem an dem Thema interessierte Unternehmer – insbesondere auch aus der mittelständischen Industrie.
MEET steht für "Münster Electrochemical Energy Technology". Das MEET-Batterieforschungszentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster führt wissenschaftliche Grundlagenforschung und industrielle Anwendungen an einem Ort zusammen.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
30.11.2017 14:30 - 17:30
Anmeldeschluss:
24.11.2017
Veranstaltungsort:
MEET-Batterieforschungszentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2.OG
Corrensstraße 46
48149 Münster
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Energie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
08.11.2017
Absender:
Dr. Christina Heimken
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58939
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