Aufgrund der Globalisierung wächst in der internationalen Vermögens- und Nachlassplanung die Bedeutung der grenzüberschreitenden Tätigkeit von Gesellschaften, Stiftungen und Trusts. Prominente in- und ausländische Referenten aus Praxis und Wissenschaft setzen sich mit der Frage der zivilrechtlichen Behandlung liechtensteinischer Rechtsträger im Internationalen Privatrecht auseinander. Auch werden essenzielle Ergebnisse des gleichlautenden Forschungsprojektes, das mit Unterstützung der Regierung des Fürstentums Liechtensteinstein, der Liechtensteinischen Treuhandkammer, der Vereinigung liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen e.V. (VLGS) und des Liechtensteinischen Bankenverbandes durchgeführt wird, vorgestellt.
Die Referenten widmen sich aktuellen Rechtsfragen der Niederlassungsfreiheit liechtensteinischer Stiftungen und Trusts. Ebenso wird die Frage der Umwandlungsmöglichkeiten liechtensteinischer Rechtsträger untersucht und dabei eine mögliche Systematisierung und Modernisierung des liechtensteinischen Rechts aufgezeigt. Aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtung zwischen Liechtenstein und der Schweiz sowie Deutschland werden auch aktuelle Fragen der zivilrechtlichen Anerkennung liechtensteinischer Rechtsgebilde in der Schweiz und der Umgang des deutschen Internationalen Privatrechts mit besonderen Organisationsformen des liechtensteinischen Rechts untersucht.
Eine abschliessende Podiumsdiskussion rundet das Programm ab.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
12.12.2017 16:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Fürst-Franz-Josef-Strasse
9490 Vaduz
Liechtenstein
Zielgruppe:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Recht, Wirtschaft
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
15.11.2017
Absender:
Corina Ospelt
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59019
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).