Die Märkte für Seltene Erden und auch für andere kritische Rohstoffe werden zunehmend enger, was nicht nur an den Preisen sichtbar ist, sondern auch in der Politik ankommt, die sich – fast »zyklisch« – fragt, ob Deutschland oder die EU eine Rohstoffstrategie benötigen. In jedem Fall hat die Industrie die Entwicklung sehr genau im Blick. Themen wie Substitution – ob stofflich oder systemisch – stehen in vielen Unternehmen auf der Tagesordnung. Neue
Ideen, vor allem in der Forschung, sind gefragt. Die Fraunhofer-Fachtagung »Magnetwerkstoffe, Seltene Erden und Wertschöpfungsketten« am 11./12. Dezember 2017 an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) begegnet diesem Bedarf und bringt namhafte Experten aus Industrie und Wissenschaft zusammen.
Inhaltlich werden das Comeback der Seltenen Erden ebenso betrachtet wie Substitutions- und Recyclingstrategien sowie die Einbettung kritischer Seltener Erden beziehungsweise Rohstoffe in die unternehmerischen Wertschöpfungsketten mit dem Ziel, die Ressourceneffizienz der Fertigung zu verbessern.
Globale Wertschöpfungsketten sind nicht nur aus geostrategischen und -ökonomischen Aspekten von Bedeutung, sondern sie bestimmen auch, wie sich die künftige Wohlstandsverteilung global entwickelt.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen sind unter diesem Link möglich:
https://www.seltene-erden.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-seltene-erden/anmeldu...
Termin:
11.12.2017 ab 11:30 - 12.12.2017 16:30
Anmeldeschluss:
08.12.2017
Veranstaltungsort:
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Jägerberg 1
06108 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Energie, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
23.11.2017
Absender:
Michael Kraft
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59086
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