„Umbruch“ oder „Kontinuität“ – das ist von jeher ein zentraler Diskussionsgegenstand reformationsgeschichtlicher Forschung, bisweilen auch ein echtes Reizthema. Zu den wichtigen Ergebnissen des Reformationsjubiläums 2017 gehört die verstärkte Erkenntnis, dass dieses Begriffspaar nicht nur für die Reformationstheologie, sondern auch für die Buch- und Mediengeschichte der Reformation von größter Bedeutung gewesen ist. Unter der Fragestellung „Was war neu am reformatorischen Buchdruck?“ wird Prof. Dr. Thomas Kaufmann (Göttingen), einer der führenden deutschen Kirchenhistoriker, seine Forschungen und Überlegungen zum Thema vorstellen und mit dem Leiter des Inkunabelreferats der Staatsbibliothek zu Berlin, Dr. Falk Eisermann, diskutieren.
Lektüretipp: Thomas Kaufmann, Umbrüche im 15. und 16. Jahrhundert. Buchdruck und Reformation. In: Thomas Kaufmann u.a. (Hg.), Umbrüche. Auslöser für Evolution und Fortschritt, Göttingen 2017, S. 25-39. Open Access: https://doi.org/10.17875/gup2017-1054
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Vortragsreihe "Die Materialität von Schriftlichkeit – Bibliothek und Forschung im Dialog" (http://staatsbibliothek-berlin.de/materialitaet/)
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
27.03.2018 18:15 - 19:45
Veranstaltungsort:
Staatsbibliothek zu Berlin
Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Potsdamer Straße 33
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Religion, Sprache / Literatur
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
07.02.2018
Absender:
Jeanette Lamble
Abteilung:
Generaldirektion - Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59633
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