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Veranstaltung


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16.05.2018 - 16.05.2018 | Saarbrücken

Fußballarenen als Emotionsräume. Das Saarbrücker Ludwigsparkstadion in den 1950er Jahren

Im Rahmen der Ringvorlesung „Erinnerung und Aufbruch. Das europäische Kulturerbe im Saarland nach 1945“

Referent: Prof. Dr. Dietmar Hüser, Europäische Zeitgeschichte, Universität des Saarlandes

Der Vortrag untersucht die Besonderheiten des Spitzenfußballs an der Saar in der „Franzosenzeit“ zwischen 1945 und 1955. Politisches Ziel war es zunächst, den Saarfußball in die französischen Verbandsstrukturen zu integrieren. Als dies scheiterte, standen zunächst internationale Pokalwettbewerbe, dann 1951/52 die Rückkehr in die deutsche Südwestliga auf der Agenda. Damals entstand das neue Ludwigspark-Stadion als repräsentative Sportstätte. 1953 offiziell eingeweiht, ergab sich fortan die paradoxe Situation, dass die Spieler des 1. FC Saarbrücken dort als „Saar-National-Auswahl“ gegen den Rest der Welt den autonomen Saarstaat repräsentieren sollten, zugleich als Spitzenspieler des Hauptstadt-Klubs Woche für Woche in der Oberliga gegen südwestdeutsche Teams antraten und das politische Autonomiekonzept sportlich aushöhlten.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.

Termin:

16.05.2018 18:00 - 19:30

Veranstaltungsort:

Pingusson-Bau,
Hohenzollernstraße 60/Keplerstraße 21
66117 Saarbrücken
Saarland
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Politik

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

08.05.2018

Absender:

Gerhild Sieber

Abteilung:

Pressestelle der Universität des Saarlandes

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60454


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