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Veranstaltung


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07.06.2018 - 07.06.2018 | Köln

Quo vadis Familienbildung - ins Abseits oder ins Zentrum gesellschaftlicher Herausforderungen?

In einer Forschungswerkstatt „Professionalität von Familienbildner*innen“ haben Studierende des Studienganges Pädagogik der Kindheit und Familienbildung der TH Köln das gegenwärtige Selbstverständnis von Fachkräften in der Familienbildung und ihre Wahrnehmung ihres eigenen professionellen Handelns untersucht. Auf dem Fachtag werden die Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert.

Fürsorge in der Familie und Familie als Bildungsort rücken zunehmend in den Fokus öffentlicher, politischer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Die Bedeutung von Familie für die kindliche Entwicklung geht nachweislich über die familienergänzender Angebote und Maßnahmen hinaus. Neben der Kita als außerfamilialem Bildungsort geraten also „Parents in the Spotlight“, werden hohe Erwartungen an die Eltern, „von der Werteerziehung über Sprachförderung, soziales Lernen, gesundheitsbewusstes Leben, Begleitung der schulischen Entwicklung bis hin zum Umgang mit den Medien“ formuliert und wird die „Professionalisierung von Elternschaft“ konstatiert.

An die Familienbildung werden die Ansprüche formuliert, sich stärker als präventiver Kinderschutz und/oder als Familienpädagogik mit dem Schwerpunkt Förderung der Bildung in der Familie zu professionalisieren.

Kann Familienbildung sich diesen Ansprüchen auf der Grundlage eines ausgearbeiteten, fachlich-professionellen und theoriegeleiteten Selbstverständnisses stellen?

In einer Forschungswerkstatt „Professionalität von Familienbildner*innen“ haben Studierende des Studienganges Pädagogik der Kindheit und Familienbildung der TH Köln das gegenwärtige Selbstverständnis von Fachkräften in der Familienbildung und ihre Wahrnehmung ihres eigenen professionellen Handelns untersucht. Analytisches Ziel war eine Rekonstruktion vor allem auch habitueller Professionsverständnisse im Sinne „geteilten impliziten handlungsleitenden Wissens“.

Die Fragestellung der Forschungswerkstatt soll auf der Tagung verbunden werden mit der Frage nach der gesellschaftlichen Aufgabe, dem Profil und der Zukunft von Familienbildung.

PROGRAMM

ab 9.30 Uhr
Ankommen und Begrüßungskaffee

10.00 bis 11.30 Uhr
Der professionelle Blick auf Familie, Prof. Dr. Christine Wiezorek von der Universität Gießen

11.30 bis 11.45 Uhr
Einführung in den Projektschwerpunkt: Professionalität von Familienbildner*innen
Studierende des Bachelorstudiengangs Pädagogik der Kindheit und Familienbildung der TH Köln

11.45 bis 12.45 Uhr
Geführte Posterpräsentation

12.45 bis 13.45 Uhr
Mittagspause: Essensbuffet

13.45 bis 14.30 Uhr
Podiumsdiskussion: Zukunft der Familienbildung
Auf dem Podium u.a.: Prof. Dr. Sabine Fischer von der EH Darmstadt, Astrid Gilles-Bacciu vom Referat Familienbildung des Erzbistums Köln, Anna Žalac, Leiterin Familienbildungswerk DRK Duisburg, Karolin Königsfeld, Leiterin der Präventionsstelle Hürth; Bianca Bremer, Erzieherin und Gordon-Familientrainerin

14.30–15.15 Uhr
Fishbowl mit den Podiumsdiskutant*innen und den Tagungsteilnehmer*innen

15.15 Uhr
Ausklang mit Kaffee

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung unter https://www.th-koeln.de/hochschule/anmeldung-zum-fachtag-quo-vadis-familienbildu...

Termin:

07.06.2018 09:30 - 16:00

Veranstaltungsort:

TH Köln
Campus Südstadt
Bildungswerkstatt
Ubierring 48
50678 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Pädagogik / Bildung

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

25.05.2018

Absender:

Petra Schmidt-Bentum

Abteilung:

Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60588


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