Der Umgang mit digitalen Forschungsdaten gewinnt zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der enormen Potenziale zur Stärkung der Wissenschaft. Durch die Nachnutzung bereits vorliegender Daten einer Disziplin können in anderen wissenschaftlichen Disziplinen neue Erkenntnisse gewonnen werden. Bereits veröffentlichte Erkenntnisse können besser nachvollzogen und überprüft werden.
Dabei ist Forschungsdatenmanagement eine äußerst komplexe Aufgabe. Der Umgang mit Forschungsdaten muss organisatorisch und technisch über den gesamten Lebenszyklus systematisiert werden. Die strategische Herausforderung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen dabei wurde mit der Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vom August 2016 „Erforschung des Managements von Forschungsdaten in ihrem Lebenszyklus an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen“ adressiert.
Zum Abschluss dieser Bekanntmachung richtet das BMBF die Veranstaltung „Forschungsdatenmanagement – künftige Entwicklungen und aktuelle Fragen der Wissenschaft“ am 17. Oktober 2018 in Berlin aus. Dem teilnehmenden Fachpublikum werden Maßnahmen auf europäischer, Bundes- und Länderebene sowie wissenschaftsgetriebene Initiativen vorgestellt, die die eigene Arbeit im Umgang mit Forschungsdaten ergänzen und bereichern können.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung hier:
https://ssl.vdivde-it.de/registration/2723
Termin:
17.10.2018 12:30 - 17:30
Veranstaltungsort:
Harnack-Haus
Ihnestr. 16-20
14195 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
12.06.2018
Absender:
Wiebke Ehret
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60784
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).