Existieren Grenzen in der Wissenschaft? Vertragen sich Grenzen mit dem Begriff von Kunst? Limitierungen widersprechen dem allgemeinen Verständnis von Wissenschaft und Kunst als schrankenlose, nur sich selbst verantwortliche Disziplinen. Dennoch aber haben Kunst und Wissenschaft täglich mit Begrenzungen zu tun. Es gibt selbst geschaffene aus fachlichen Gründen oder von außen gesetzte durch eingeschränkte finanzielle Mittel für Forschungsvorhaben oder Kunstprojekte. Auch ist Wissen kein absoluter Wert an sich, es unterliegt gesellschaftlicher Akzeptanz und ethischen Grundsätzen. Wie sehr befruchten sich Wissenschaft und Kunst gegenseitig und wäre eine stärkere Kooperation sinnvoll? Diesen Fragen gehen die Referenten und die Referentin in ihren Vorträgen nach wie auch in der anschließenden Diskussion mit dem Publikum.
Die Teilnehmer/in und ihre Themen:
Prof. Dr. h.c. Anthony Cragg, Wuppertal
Kopf oder Zahl – Ohne Kunst ist Wissenschaft bedeutungslos
Prof. Dr. Onur Güntürkün, Bochum
Die Gedanken sind frei – oder vielleicht doch nicht? Möglichkeiten und Grenzen der Hirnforschung
Prof.’ in Dr. Stefanie Reese, Aachen
Computerbasierte Modellbildung – lassen sich bestehende Grenzen zwischen Technikwissenschaft und anderen Disziplinen überwinden?
Prof. Dr. Thomas Söding, Bochum
Unendliche Horizonte begrenzten Wissens. Die Theologie im Horizont der Wissenschaften
Prof. Dr. Walter Krämer, Dortmund, moderiert die Diskussion.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
06.07.2018 16:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Palmenstraße 16
40217 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Kunst / Design, Medizin, Religion
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
26.06.2018
Absender:
Gaby Groth M.A.
Abteilung:
Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60931
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