Die internationalen Verflechtungen nehmen beständig zu. Und so scheint die Welt sich immer schneller zu verändern. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach „stabilen Orten“. Ein traditioneller Begriff dafür ist Heimat. Er bietet die Vorstellung eines vertrauten und sicheren Lebensumfeldes. Aber was bedeutet Heimat in Zeiten globaler Mobilität, freiwilliger wie erzwungener Migration und neuer Wanderungsmuster? Wie begegnen wir als Gesellschaft der Herausforderung, Heimat nicht nur als festen Rückzugsort, sondern als Prozess zuzulassen und neue Vorstellungen von Heimat – auch jenseits nationaler und regionaler Grenzziehungen – zu ermöglichen? Welche Rolle spielt die Politik in dieser Debatte und welchen Beitrag kann die Wissenschaft leisten? Diese Fragen diskutieren am 3. Juli 2018 in Leipzig:
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident des Freistaats Sachsen,
Rudaba Badakhshi, Mitarbeiterin im Referat für Migration und Integration der Stadt Leipzig und
Beate Binder, Professorin für Europäische Ethnologie und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Moderieren wird das Podiumsgespräch Sebastian Lentz, Professor für Regionale Geographie an der Universität Leipzig und Direktor des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL).
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung erforderlich: presse@ifl-leipzig.de
Termin:
03.07.2018 17:00 - 18:30
Anmeldeschluss:
29.06.2017
Veranstaltungsort:
Felix-Klein-Hörsaal im 5. OG des Paulinums der Universität Leipzig, Augustusplatz 10-11
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
27.06.2018
Absender:
Dr. Peter Wittmann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60935
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