Radikales Gedankengut ist nicht mehr allein in sozialen Randgruppen zu finden, sondern zusehends auch in der Mitte der Gesellschaft - im rechten wie im linken politischen Lager und auch im religiösen Kontext. Rechtsradikale Aufmärsche mit Nazi-Emblemen, Angriffe auf Migrantinnen und Migranten, islamistische Anschläge und linksextreme Aggression – die Zunahme politisch motivierter Gewalttaten zeigt, dass Deutschland auf dem Weg zu einer Gesellschaft der Extreme ist. Wie sind diese Entwicklungen zu deuten und einzuordnen? Wie lässt sich die weitere Radikalisierung der Gesellschaft verhindern? Welche Strategien gibt es in Wissenschaft und Präventionsarbeit?
Extremismus stoppen – Wie kann die Radikalisierung der Gesellschaft verhindert werden?
Es diskutieren:
Dr. Julian Junk (Leibniz-Institut Hessische Friedens- und Konfliktforschung)
Vera Lindenthal-Gold (Vizepräsidentin des Hessischen Landeskriminalamtes)
Dr. Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank)
Moderation: Andreas Schwarzkopf (Frankfurter Rundschau)
Wann? Montag, 26. November 2018, 19 Uhr
Wo? Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Gemeinsam mit der Frankfurter Rundschau und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, veranstaltet die HSFK seit 2013 regelmäßig Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen. Es diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HSFK mit Persönlichkeiten aus Politik, den Medien, den Kirchen und NGOs unter der Moderation von Andreas Schwarzkopf von der Frankfurter Rundschau.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.
Termin:
26.11.2018 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
29.10.2018
Absender:
Eva Marina Neukirchner
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61959
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