In seiner jährlichen Veranstaltung „Science and Society“ lädt das Max-Planck-Institut für Physik renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, die über das mitunter schwierige Verhältnis zwischen Forschung und Gesellschaft referieren. Die Reihe ist dem 2014 verstorbenen früheren MPP-Direktor Hans-Peter Dürr gewidmet, der sich in den späteren Jahren seiner Karriere verstärkt umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen zuwandte.
In seinem Vortrag spricht Helmut Schwarz über die Voraussetzungen für erfolgreiche Forschung: Ein gesellschaftliches Klima, das Forscherinnen und Forschern Vertrauen entgegenbringt und ihnen Möglichkeiten gibt, „groß“ zu träumen. Nur so entstehen Spielräume für neue Entdeckungen: Ob, wann und wie diese dem Wohl der Menschheit dienen werden, ist nicht vorhersagbar – genauso wenig wie die Figur des Puck im Shakespeare-Drama „Ein Sommernachtstraum“.
Professor Helmut Schwarz erforscht mit seiner Arbeitsgruppe Verbindungen zwischen Metallen und organischen Molekülen. Ziel seiner Forschung ist ein besseres Verständnis katalytischer Prozesse und die Erzeugung maßgeschneiderter Katalysatoren. Zudem war Schwarz maßgeblich an der Fortentwicklung der Massenspektrometrie beteiligt, einer inzwischen weithin angewandten Methode zur Analyse chemischer Stoffe.
Das diesjährige Kolloquium beginnt am 20. November 2018 um 16:15 Uhr im Hörsaal des Max-Planck-Instituts für Physik.
Hinweise zur Teilnahme:
Vortrag in englischer Sprache
Termin:
20.11.2018 16:15 - 17:30
Anmeldeschluss:
19.11.2018
Veranstaltungsort:
Max-Planck-Institut für Physik
Föhringer Ring 6
Hörsaal
80805 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
12.11.2018
Absender:
Barbara Wankerl
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62108
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).