Nur mit einer einheitlichen europäischen Linie in der Klima- und Energiepolitik kann die EU ihren Beitrag zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens leisten. Eine Governance-Verordnung soll die Klima- und Energiepolitik der Europäischen Union erstmals zusammenführen und aufeinander abstimmen. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Errichtung einer Energieunion, reicht aber nicht aus, um die völkerrechtlichen Verpflichtungen der EU zu erfüllen.
Die ESYS-Arbeitsgruppe „Energieunion“ zeigt in ihrer Stellungnahme auf, wie Deutschland, die EU-Kommission und engagierte Vorreiterstaaten die Spielräume der Verordnung effektiv nutzen und weitergehende energiepolitische Maßnahmen ergreifen können. Bei der Veranstaltung werden die Kernergebnisse der Stellungnahme vorgestellt und mit Fachleuten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert.
Geleitet wurde die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Sabine Schlacke (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Prof. Dr. Michèle Knodt (Technische Universität Darmstadt) und Prof. Dr. Christoph Böhringer (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg).
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
14.12.2018 10:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Langenbeck Virchow Haus
Luisenstraße 58/59
10117 Berlin
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
Arten:
Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
15.11.2018
Absender:
Christoph Uhlhaas M.A.
Abteilung:
Geschäftsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62178
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