Vernissage: Mittwoch, 5. Dezember 2018, 18:00 Uhr
Finnisage: Mittwoch, 30. Januar 2019, 18:00 Uhr
Öffnungszeiten: Mo/Mi 14-16 Uhr, Di/Do 15-17 Uhr
(geschlossen vom 21. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019)
in der Schule des Sehens (neben dem Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18) auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55128 Mainz
Veranstalter: Abteilung Kunstgeschichte des Instituts für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Programmflyer: https://www.schuledessehens.uni-mainz.de/files/2018/11/Flyer-Spurensuche-Aktuell...
Webseite: https://www.schuledessehens.uni-mainz.de/2018/11/12/spurensuche/
Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/555233658220960/
Informationen zur Veranstaltung:
Seit Januar 2017 erforscht ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg gefördertes Projekt in Mainz die Provenienz eines Buchbestandes aus der ehemaligen Kunsthistorischen Forschungsstätte in Paris. Die deutsch- und französischsprachigen Publikationen und Auktionskataloge waren im Zuge der Neugründung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an die hiesige Universitätsbibliothek gelangt und zeitnah dem Institut für Kunstgeschichte überantwortet worden.
Die Ausstellung „Spuren|suche. Der Mainzer Buchbestand aus der ehemaligen Kunsthistorischen Forschungsstätte Paris (1942-44)“ gibt anhand ausgewählter Bücher und ihrer Provenienzmerkmale einen Einblick in das Forschungsprojekt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rekonstruktion der Überführung der Publikationen nach Mainz, ihre problematische „Beschaffung“ in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und Frankreich sowie die Funktion der Bibliothek der Kunsthistorischen Forschungsstätte im Kontext des organisierten, verfolgungsbedingten Kunstraubes während der deutschen Okkupation.
Die Ausstellung wird am Mittwoch, 5. Dezember 2018, um 18:00 Uhr in der Schule des Sehens auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eröffnet. Im Rahmen der Vernissage spricht Dr. Nikola Doll, Leiterin der Provenienzforschung am Kunstmuseum Bern, über „Denkmodelle und Praxisfelder deutscher Kunstgeschichte im besetzten Frankreich (1940 bis 1944)“. Interessiertes Publikum ist herzlich willkommen.
Im Rahmen der Ausstellung finden zudem eine Reihe von Sonderveranstaltungen statt:
Mittwoch, 12. Dezember 2018, 18:00 Uhr, Vortrag
Alfred Stange in Bonn: Wissenschaftsstrategien und Forschungsinteressen zwischen 1935 und 1945
Referentin: PD Dr. Iris Grötecke (Dresden)
Hörsaal 02-521, Georg Forster-Gebäude, Jakob-Welder-Weg 12
Donnerstag, 13. Dezember 2018, 16:00 Uhr, Führung
Von Paris nach Mainz: Heinrich Gerhard Franz und der Büchertransport nach Mainz
Referentin: Sabine Scherzinger (Mainz)
Schule des Sehens (neben dem Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)
Mittwoch, 9. Januar 2019, 18:00 Uhr, Vortrag
Kunstschutz und Kariere: Franziskus Graf Wolff Metternich und Kunsthistoriker-Kollegen beim deutschen militärischen Kunstschutz in Frankreich während des zweiten Weltkrieges
Referentin: Esther Heyer (Brauweiler/ München)
Hörsaal 02-521, Georg Forster-Gebäude, Jakob-Welder-Weg 12
Donnerstag, 17. Januar 2019, 16:00 Uhr, Führung
Geschenke und Käufe in der Besatzungszeit: Die französischen Publikationen aus der Kunsthistorischen Forschungsstätte
Referentin: Julia Schmidt (Mainz)
Schule des Sehens (neben dem Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)
Mittwoch, 30. Januar 2019, 18:00 Uhr, Vortrag
Im Spannungsfeld von Kunstgeschichte und Politik – Französische und amerikanische Kunstrestitutionen nach 1945
Referentin: Emily Löffler (Mainz)
Hörsaal 02-521, Georg Forster-Gebäude, Jakob-Welder-Weg 12
Kontakt:
Dr. Patrick Schollmeyer
Schule des Sehens
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131 39-25239
E-Mail: schollmeyer@uni-mainz.de
https://www.schuledessehens.uni-mainz.de/
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt: frei
Anmeldung: nicht erforderlich
Termin:
05.12.2018 ab 18:00 - 30.01.2019 20:00
Veranstaltungsort:
Johannes Gutenberg-Universität Mainz -- Schule des Sehens (neben dem Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)
55128 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Recht
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
28.11.2018
Absender:
Petra Giegerich
Abteilung:
Kommunikation und Presse
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62281
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