Die Landung der Mars Sonde Insight hat die Aufmerksamkeit wieder einmal auf unseren Nachbarplaneten gelenkt.
Das Schlagwort heißt hier ISRU, was für „In-Situ Resource Utilization“ steht, also der Nutzung lokaler Ressourcen. Der Weg zum Mars wird über den Mond führen, dort und auf dem Mars selbst kann der Treibstoff für die lange Reise gewonnen werden. Das heißt Erkundung, Abbau, Aufbereitung und Stoffwandlung der lokalen Ressourcen, um zumindest Sauerstoff zu gewinnen, denn Raketentreibstoff besteht zu 80 Prozent seiner Masse aus Sauerstoff.
In der Winter School „Mining in Outer Space“ am 18.12.2018 wird Dr. Laufer von der Baylor University in Texas, USA, einen Einblick in die notwendigen Technologien für die Reise zum Mars mit einem besonderen Schwerpunkt auf ISRU geben:
•Weltraum- und Monderkundung (Space and Lunar Exploration), Beginn 9.15 Uhr
•Umweltbedingungen im Weltraum und auf dem Mond (Space and Lunar Environment), Beginn 10.30 Uhr
•In-Situ Ressourcennutzung (In-Situ Resource Utilization - ISRU), Beginn 14.00 Uhr
•Mitfluggelegenheiten für Nutzlasten und Kleinsatellitenmissionen (Hosted Payloads and Small Satellite Missions), Beginn 15.00 Uhr
Die Veranstaltung soll ein Gefühl für die besonderen Herausforderungen des Bergbaus im Weltall vermitteln, denn Raumfahrtingenieure müssen mit anderen Randbedingungen rechnen und planen als Ingenieure, die hier auf der Erde unter deutlich wirtlicheren Bedingungen mit kürzeren Versorgungswegen und vergleichsweise unbegrenzten Nutzlasten arbeiten.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
18.12.2018 09:00 - 16:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28
09599 Freiberg
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geowissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
06.12.2018
Absender:
Birgit Holthaus
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62327
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).