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20.03.2019 - 20.03.2019 | Berlin

Pressekonferenz zum Psychosomatik-Kongress, Berlin

Wie kann es gelingen, die Zahl der Organspenden zu erhöhen? Diese Frage gehört derzeit zu den meist diskutierten der Gesundheitspolitik. Ein Aspekt der Transplantationsmedizin wird eher selten thematisiert: die psychologische und psychosoziale Komponente von Organtransplantationen.

Wie steht es um die Lebensqualität von Organempfängern? Sie sind nach der Transplantation nicht geheilt, sondern aufgrund der notwendigen Medikamente lebenslang schwer chronisch krank. Und welche psychosomatischen und psychosozialen Aspekte müssen bei Auswahl und Nachsorge von Lebendspendern beachtet werden?Zu diesen Fragen erarbeiten DGPM und DKPM derzeit eine Leitlinie. Auch auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, die am 20. März 2019 in Berlin stattfindet, werden die Experten diese Fragen diskutieren.

Weitere Themen der Pressekonferenz sind die Chancen, aber auch die Schattenseiten, die moderne Technik und Medienkonsum mit sich bringen. Die Mediziner stellen aktuelle Forschungsergebnisse zur Behandlung traumatischer Erlebnisse mittels Computerspielen vor. Ein weiterer Vortrag befasst sich mit aktuellen Erkenntnissen zur Verbreitung, Behandlung und Prävention der Internetsucht.

Als Medienvertreter laden wir Sie herzlich zur Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ein. Diese findet vor der Kongresseröffnung am ersten Kongresstag, am Mittwoch, den 20.
März 2019 von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr, in der Urania Berlin statt.

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Pressekonferenz anlässlich des
Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Termin: Mittwoch, 20. März, 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr
Ort: Raum Austen, 2. OG, Urania Berlin e. V.
Anschrift: An der Urania 17, 10787 Berlin

Themen und Referenten:

Flüchtlingskrise, Klimawandel, Populismus – die Gesellschaft in krisenhaften Zeiten. Was kann, was muss Psychosomatische Medizin in unruhigen Zeiten leisten? Schwerpunkte des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Professor Dr. med. Stephan Herpertz, Kongresspräsident und Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum der Ruhr-Universität Bochum

Organspende: Warum wir mehr Aufmerksamkeit für die psychosomatischen und psychosozialen Folgen bei Empfängern und Lebendspendern brauchen (neue S3-Leitlinie)
Professor Dr. med. Martina de Zwaan, Geschäftsführerin des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin Direktorin der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover

Die Maschine als Therapeut: Wie Computerspiele helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Innovative Therapien bei Traumafolgestörungen
Professor Dr. med. Henrik Kessler, Oberarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum der Ruhr-Universität Bochum

Von sozialer Isolierung bis Jobverlust: Wenn das Leben sich nur noch um Social Media & Co. dreht. Aktuelle Erkenntnisse zu Verbreitung, Behandlung und Prävention der Internetsucht
PD Dr. med. Bert te Wildt, Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Diessen, Leiter der Online-Sucht-Ambulanz OASIS, Dießen

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

20.03.2019 13:45 - 14:45

Veranstaltungsort:

Urania Berlin e. V.
Raum Austen
An der Urania 17
10787 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine

Eintrag:

07.03.2019

Absender:

Medizin - Kommunikation

Abteilung:

Medizinkommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63017


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