Mit den Wahlen zum Europäischen Parlament am 26.05.2019 sind Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, auch über die Rolle mitzubestimmen, die Europa mit Blick auf eine global nachhaltige Entwicklung einnimmt. Hatte die Europäische Union sich vorwärtsweisend in die Erarbeitung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) eingebracht, so ist inzwischen festzustellen, dass die Politik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten oftmals den Entwicklungszielen entgegenlaufen, statt diese zu befördern. Welche Weichen müssten für ein global gerechteres und menschenrechtsbasiertes Wirtschaften gestellt werden? Welche Strategie braucht es, um private Investitionen im Sinne der SDG zu lenken? Wie kann die EU ihrer Verantwortung für Klimagerechtigkeit nachkommen? Dazu diskutieren wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Begrüßung
Stephan Klingebiel (DIE)
Martina Schaub (SÜDWIND e.V.)
EU-Politik vor entwicklungspolitischen Weichenstellungen
Pedro Morazan (SÜDWIND e.V.)
Podiumsdiskussion
Hasan Alkas (SPD)
Malte Gallée (Bündnis 90/Die Grünen)
Claudia Lücking-Michel (CDU)
Amid Rabieh (Die Linke)
Eva-Maria Reinwald (SÜDWIND e.V.)
Kathrin Schroeder (Misereor/Klima-Allianz)
Alexander Winkens (FDP)
Moderation
Stephan Klingebiel (DIE)
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung erwünscht
Termin:
11.04.2019 17:00 - 19:15
Anmeldeschluss:
09.04.2019
Veranstaltungsort:
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Hörsaal
Tulpenfeld 6,
53113 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Politik, Wirtschaft
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
29.03.2019
Absender:
Tanja Vogel
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63218
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