Die Expedition Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands nach Süd- und Zentralamerika in den Jahren 1799 bis 1804 gilt seit langem als eine der bedeutendsten Forschungsreisen nach Amerika. Humboldt beschrieb dort als Erster die Symptome der Höhenkrankheit, erforschte Vulkane, nahm astrologische Beobachtungen vor, entdeckte die kalte Meeresströmung an der Westküste Südamerikas und untersuchte die Düngeeigenschaften des sich an der Küste Limas auftürmenden Vogelkots (Guano). Weniger bekannt ist, dass Alexander von Humboldt auch große Mengen Pflanzen nach Europa brachte. Einige davon gehören heute zu beliebten Zierpflanzen, wie Dahlie, die Zinnie und die Angelonie, aber auch weit verbreitete „Unkräuter“. Die Ausstellung „Pflanzensammler – Die Entdeckung von Zierpflanzen durch Alexander von Humboldt“ zeigt aus Anlass des 250. Geburtstags Humboldts vom 15. bis 23. Mai 2019 im Lichthof der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) einige der von dem Forscher und Entdecker eingeführten Pflanzen und stellt ihre Ursprungsländer sowie deren Weiterentwicklung durch Züchtungsmethoden und Kulturverfahren vor.
Die Ausstellung wird gemeinsam von dem Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften und dem Team #WIRSINDHUMBOLDT veranstaltet. Kurator ist Dr. Heiner Grüneberg.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.
Termin:
15.05.2019 ab 18:00 - 23.05.2019 20:00
Veranstaltungsort:
Unter den Linden 6, Lichthof
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Geschichte / Archäologie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
07.05.2019
Absender:
Boris Nitzsche
Abteilung:
Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63558
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