Die Stiftung fördert ab September 2019 zehn Jahre lang mit insgesamt 40 Millionen Euro den Aufbau innovativer Ausbildungs- sowie Organisationstrukturen, eine fächerübergreifende Zusammenarbeit und den Ausbau zusätzlicher Forschungsressourcen. Dresden hatte sich in einem deutschlandweiten Wettbewerb der EKFS mit seinem Konzept durchgesetzt. Ziel des Zentrums ist es, das Potenzial der Digitalisierung in der Medizin und damit für eine bessere Patientenversorgung zu erschließen. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung stellt die Professorin Stefanie Speidel des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) eine in Dresden entwickelte Innovation vor: Dank der Technologie der erweiterten Realität (Augmented Reality – AR) können Chirurgen bei minimal-invasiven Operationen die Umrisse und Beschaffenheit eines Tumors besser erkennen.
Das Pressegespräch mit anschließender Vertragsunterzeichnung und dem zusätzlichen Fototermin findet statt am
Mittwoch, dem 4. September 2019, um 10 Uhr, im
Konferenzbereich des Diagnostisch-Internistisch-Neurologischen Zentrums (Eingang über das Foyer in Haus 27), Fetscherstraße 74, 01307 Dresden
Hinweis für Fotografen: Die Fototermine (Vertragsunterzeichnung und Demonstration eines Beispiels digitaler Medizin beginnen gegen 10.30 Uhr im Konferenzbereich).
Am Termin nehmen teil (in alphabetischer Reihenfolge): Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus; Prof. Uwe Aßmann, Dekan der Fakultät Informatik, TU Dresden; Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Katrin Erk, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus; Prof. Jochen Hampe, Sprecher des „Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Digitale Gesundheit"; Rudolf Herfurth, Vorstand der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, Prof. Michael Madeja, Vorstand der Else Kröner-Fresenius-Stiftung; Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden; Prof. Heinz Reichmann, Dekan der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden; Dr. Dieter Schenk, Vorsitzender des Stiftungsrates der Else Kröner-Fresenius-Stiftung; Prof. Stefanie Speidel, Nationales Zentrum für Tumorerkrankungen Dresden; Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst.
Mit dem Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit wird an der Dresdner Hochschulmedizin eine Schnittstelle zwischen Technologie und Medizin geschaffen, die wissenschaftlich wie strukturell Maßstäbe setzt. Neben dem Uniklinikum und der Medizinischen Fakultät sind die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik sowie die Fakultät Informatik der TU Dresden an dem Zentrum beteiligt. Digitale Technologien, Sensoren, drahtlose Kommunikation, Robotik und maschinelles Lernen bieten auch auf dem Gebiet der Krankenversorgung ein hohes wissenschaftliches Potenzial. Um „digital health“ zum Nutzen der Patienten zu etablieren, soll die Schnittstelle zum Patienten im Fokus stehen. Deshalb wird das Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit Innovationsprojekte entwickeln und fördern, die sich aus der direkten Arbeit am Krankenbett ergeben.
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung per Email an pressestelle@uniklinikum-dresden.de bzw. Fax (0351/458 88 41 62) wird gebeten.
Termin:
04.09.2019 ab 10:00
Veranstaltungsort:
Konferenzbereich des Diagnostisch-Internistisch-Neurologischen
Zentrums (Eingang über das Foyer in Haus 27),
Fetscherstraße 74,
01307 Dresden (Zufahrt über Augsburger / Ecke Fiedlerstraße)
Dresden
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
28.08.2019
Absender:
Kim-Astrid Magister
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64494
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