Die Menschheitsfrage nach den Gerechtigkeitsmaßstäben des Rechts treibt auch das Völkerrecht um. Auf den ersten Blick mag das nicht naheliegend sein, da die internationalen Beziehungen von machtpolitischen Interessen getrieben scheinen. Und doch werden völkerrechtliche Gerechtigkeitsfragen aktuell intensiv diskutiert: Solidaritätspflichten im Migrationsvölkerrecht, die intergenerationellen Pflichten im Umweltvölkerrecht und die soziale Teilhabe im Entwicklungsvölkerrecht.
Markus Kotzur ist Inhaber des Lehrstuhls für Europa- und Völkerrecht an der Universität Hamburg, Präsident des Europa-Kollegs Hamburg und stellvertretender Geschäftsführer des Instituts für Internationale Angelegenheiten sowie Studiengangsleiter für den Masterstudiengang „European and European Legal Studies“. Er ist unter anderem Mitherausgeber des „Archivs des Völkerrechts“ und hat umfangreich zu Fragen des EU-Rechts, des europäischen Verfassungsrechts und des Völkerrechts veröffentlicht. Gastvorträge und Studienreisen führten ihn unter anderem nach Brasilien, Hongkong, Ungarn, Indien, Italien, Japan, Polen, Russland, Spanien, in die Schweiz und die USA.
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten: bit.ly/akademievorlesungen20192020
Termin:
28.11.2019 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Hotel Baseler Hof, Gartensaal,
Esplanade 15
20354 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
26.09.2019
Absender:
Dr. Elke Senne
Abteilung:
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64743
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