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Veranstaltung


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16.01.2020 - 16.01.2020 | Hamburg

Eine kritische Theorie transnationaler (Un-)Gerechtigkeit

In seinem Vortrag im Rahmen der Akademievorlesungsreihe 2019/2020 "Internationale Gerechtigkeit – ein sinnvolles normatives Postulat?" hinterfragt Prof. Dr. Rainer Forst den Begriff der Gerechtigkeit und skizziert eine entsprechende Theorie, anhand welcher die gegenwärtige Weltordnung untersucht werden kann.

In den Diskussionen über Gerechtigkeit jenseits staatlicher Grenzen geht es nicht nur um die Reichweite oder den Inhalt von entsprechenden Grundsätzen, sondern auch darum, wie der Begriff der Gerechtigkeit überhaupt verstanden werden sollte. In diesem Vortrag wird eine Theorie der Gerechtigkeit skizziert, die auf einer konstruktivistischen Vernunftauffassung beruht, zugleich aber „realistisch“ ist, wenn es darum geht, die gegenwärtige Weltordnung zu untersuchen.

Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2012 verlieh ihm die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. Seine wichtigsten Publikationen sind: „Kontexte der Gerechtigkeit“ (1994), „Toleranz im Konflikt“ (2003), „Das Recht auf Rechtfertigung“ (2007), „Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse“ (2011) und „Normativität und Macht“ (2015).

Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten: bit.ly/akademievorlesungen20192020

Termin:

16.01.2020 19:00 - 20:30

Veranstaltungsort:

Hotel Baseler Hof, Gartensaal,

Esplanade 15
20354 Hamburg
Hamburg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Recht

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

26.09.2019

Absender:

Dr. Elke Senne

Abteilung:

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64746

Anhang
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