Schüler und Schülerinnen mit internationaler Familiengeschichte sprechen häufig mehrere Sprachen. Eine besondere Kompetenz, die Schulen fördern wollen. Neben Deutsch sollen vor allem auch die Herkunftssprachen im Mittelpunkt stehen. Welche Konzepte und Perspektiven es für eine durchgängige Sprachenbildung braucht, diskutieren deshalb Fachleute aus der Wissenschaft, dem Schulministerium, aus Schulen und Bildungsinitiativen von 10 bis 17 Uhr auf Zeche Zollverein.
Wie erhält man eine Sprache über Generationen in der Familie? Wie lässt sich ein Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) umsetzen und was kann dieser eigentlich leisten? Ist der HSU ein Mittel, um das Deutschlernen in weiteren Fächern wie Mathematik oder Kunst voranzutreiben? Vorträge und Beispiele aus der Praxis (Grund- und Weiterführende Schulen) geben Antworten, so präsentieren Lehrkräfte ihre Konzepte von Zwei- und Dreisprachigkeit im Unterricht.
Die Tagung wird vom Projekt ProDaZ (angesiedelt am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache) veranstaltet und von der Stiftung Mercator gefördert.
Weitere Informationen:
Dorota Okonska, Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, Tel. 0201/18 3-3293, dorota.okonska@uni-due.de
Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/37 9-1488, cathrin.becker@uni-due.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
04.11.2019 10:00 - 17:00
Veranstaltungsort:
Erich-Brost-Pavillon
UNESCO-Welterbe Zollverein
Areal A [Schacht XII], Kohlenwäsche [A14]
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Sprache / Literatur
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
28.10.2019
Absender:
Cathrin Becker
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event65090
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