Traditionell treten Kunststoff und Metall als Werkstoffe für industrielle Anwendungen in Konkurrenz zueinander. Während Kunststoffe sich besonders für die Herstellung leichter, chemisch beständiger oder elektrisch isolierender Bauteile auszeichnen, überzeugen Metalle durch ihr duktiles Materialverhalten, elektrische und thermische Leitfähigkeit und hohe Oberflächenhärte.
Doch die zunehmenden Forderungen nach Energie- und Ressourceneffizienz, nach wirtschaftlichem Leichtbau und erhöhter Funktionsintegration führen immer häufiger zur Kombination der beiden Werkstoffklassen. Ob für strukturelle Anwendungen im Automotive-Bereich, Applikationen in Elektrotechnik und Elektronik oder die Erzeugung verschleißfester Oberflächen: Durch die hybride Verbindung von Kunststoff und Metall lassen sich Produkte mit ganz neuen Eigenschaftsprofilen gestalten.
Bei dieser Fachtagung stellen Experten aus Industrie und Forschung die wichtigsten Entwicklungen im Bereich hybrider Kunststoff/Metall-Bauteile vor. Betrachtet werden sowohl Grundlagen als auch neueste Verfahrensentwicklungen zur hybriden Verbindung von Kunststoff und Metall in flüssiger und fester Phase. Die dazu notwendige Werkzeug- und Anlagentechnologie wird ebenfalls thematisiert. Ziel der IKV-Fachtagung ist die Vermittlung neuesten Wissens und aktueller Impulse aus der Praxis. Sie bietet das Forum zum Austausch in der Branche.
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:
795€ für Mitglieder
995€ für Nicht-Mitglieder der IKV-Fördervereinigung
Termin:
02.12.2020 - 03.12.2020
Veranstaltungsort:
Novotel Aachen City
Peterstraße 66
52062 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
20.11.2019
Absender:
Valérie Guillemin
Abteilung:
Dezernat Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event65365
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