Die Suizidrate queerer Jugendlicher ist vier bis sechs Mal höher als unter gleichaltrigen heterosexuellen Jugendlichen. Ein Grund dafür ist die internalisierte Homonegativität, also die Verinnerlichung von Ablehnung durch die Gesellschaft. Steffen Baer, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain, geht diesem Phänomen im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sexualität, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Sozialen Arbeit" nach. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie die (gespürte) Ablehnung in der Praxis Sozialer Arbeit aus der Sicht junger Menschen reduziert werden kann und wie dies auf die Gestaltung von Praxis und sozialen Räumen übertragbar wird.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Vortrag findet online über Webex statt. Eine Voranmeldung per E-Mail (reihe-sexualität-sw@hs-rm.de) ist erforderlich, um die Zugangsinformationen zu erhalten.
Termin:
16.11.2020 17:00 - 18:30
Veranstaltungsort:
Webex
digital
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
30.09.2020
Absender:
Matthias Munz
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event67003
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